TV Fränkisch Crumbach – TSV Seckmauern 1:3 (1:0)
Tore: 1:0 Stefanovski (35.), 1:1 Wüst (46.), 1:2 Klewar (52.), 1:3 Wüst (57.)
Schiedsrichter: Suat Sen - Zuschauer: 100

TV Fr.Crumbach: Degenhardt, Ma.Henschke, Zang, Brauckmann, Mi.Henschke, de Luca (63.Weißensteiner), Gössner, Yankov, A.Henschke, Yaman, Stefanovski

TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Kalweit, M.Friedrich, Walther, Seifert, L.Calo, Arnheiter (50.Daum), Wüst, Gessner (78.Richter), Klewar (65.Tasholli)

 

In der ersten Hälfte spielt der TSV schwach, es gelingt wenig. Besonders die Bälle in die Spitze erreichen selten ihre Adressaten. Zum Glück steht die Abwehr, bis auf einen kapitalen Fehler, der zum Rückstand führt. Nach der Pause weiß Seckmauern gar nicht wie ihm geschieht. Fränkisch-Crumbach lässt den TSV drei Lehrbuch-Konter fahren und wie aus dem Nichts erzielt dieser innerhalb elf Minuten drei Tore, alle drei herausgespielt nach dem gleichen Strickmuster. Nach knapp einer Stunde ist die Partie gelaufen, frustrierte Fränkisch-Crumbacher können nichts mehr zusetzen, Seckmauern fährt am Ende einen ungefährdeten Sieg heim, der vor dem Seitenwechsel noch in weiter Ferne lag.

 

Bilder vom Spiel hier....

 

03 crumbach freidrich walther schreiber

Manch brenzlige Situation muss Seckmauern in der ersten Hälfte überstehen. V.l.n.r.: Marvin Friedrich, Torwart Fabian Schreiber, Michael Henschke, Daniel Walther

 

 

03 tabelle crumbach
Schon nach gut einer Minute hätte Seckmauern in Führung gehen können. Luca Calo steckt den Ball zu Aljosha Klewar durch, dieser kommt aber leider gegen Torwart Daniel Degenhardt einen Schritt zu spät (2.). In Folge spielt Seckmauern jedoch unerklärlicherweise schwach weiter. Viele Fehlabgaben (zu kurz, zu lang, zu spät) verhindern jeglichen gefährlichen Spielaufbau. Auf der anderen Seite kommt Fränkisch-Crumbach so bequem mehrmals zu relativ gefährlichen Gegenangriffen. Nur gut, dass die Defensive des TSV auch heute wieder sehr aufmerksam spielt. Nach acht Minuten klärt Marvin Friedrich den Ball im 5er vor Huseyin Yama, der gleiche Spieler verfehlt zwei Minuten später mit einem Schuß aus 16m nur knapp das Tor (10.).

Seckmauern kommt nur selten zu guten Angriffsszenen. So scheitert Klewar nach 14 Minuten nach einer Hereingabe von Maximilian Gessner am Torwart. Im Gegenzug kann Fabian Schreiber einen Schuß von Genario Mattia de Luca nicht festhalten, den Nachschuß von Stefan Stefanovski faustet er zur Ecke. Nach diesem Eckball muss Nico Arnheiter auf der Linie klären (15.).
Die Gastgeber drängen, was aber nichts Zählbares einbringt. Dafür hat unerwartet Seckmauern das 1:0 auf dem Fuß, aber die Hereingabe von Gessner auf Klewar ist zu schlampig (23.). Auch Calo erhält später im Strafraum eine gute Schussgelegenheit, aber er bringt den Ball nach Vorlage von Gessner nicht richtig unter Kontrolle (32.).


Das 1:0 für die Gastgeber ist einem kapitalen Fehler von Bastian Kalweit geschuldet, dessen Kopfball zurück zu Schreiber zu kurz gerät. Stefanovski erläuft sich den Ball und erzielt den Treffer zur TV-Führung (34.). Und Fränkisch-Crumbach spielt danach weiter überlegen, ohne jedoch zu klaren Chancen zu kommen. Die hat auf der anderen Seite Klewar, doch sein Kopfball geht direkt auf den Torwart (44.)

 

57 Sekunden nach Wiederanpfiff des gut leitenden Suat Sen (Rüsselsheim) schickt Arnheiter Gessner steil, dessen Hereingabe verfehlt der Torwart, Benjamin Wüst muss den Ball nur noch ins Tor einschieben. Wie aus heiterem Himmel steht die Partie plötzlich unentschieden (46.). Und es kommt noch besser. Sechs Minuten später fällt das 1:2 nach dem gleichen Angriffmuster: Diesmal steckt Manuel Seifert den Ball zu Gessner durch und Klewar braucht dessen Hereingabe nur noch einzuschieben (52.). Und aller guten Dinge sind Drei: Nun wird Klewar auf dem Flügel auf die Reise geschickt, dessen Querpass erreicht Wüst, der den Ball wieder nur ins Tor einschieben muss – 1:3 (57.). Die Spieler des Gastgebers wirken nach den drei Gegentoren jetzt wie angeschlagene Boxer. Und nur drei Minuten nach dem 1:3 liegt das 1:4 in der Luft: erst trifft Gessner nur den Pfosten, der Nachschuß vom heraneilenden Wüst wird auf der Linie abgewehrt (60.).

Im Gefühl des sicheren Sieges schleichen sich bei Seckmauern Leichtsinnsfehler ein. So wird die TSV-Abwehr nach 69 Minuten schön ausgespieltn, Andreas Henschke erhält die dicke Chance zum Anschlußtreffer, verfehlt mit seinem Schuß aber knapp das Tor. Auch Maximilian Gössner (72.) und Yanko Yankov haben mit ihren Weitschüssen kein Glück. Insgesamt bleiben die Erwartungen von Fränkisch-Crumbach jedoch weit hinter den Erwartungen zurück. Bei der wichtigen Bewachung von Stefanovski sprechen sich Kalweit, Friedrich und Tim Eckert hervorragend ab, so dass dieser weitestgehend wirkungslos bleibt, am Ende sogar ausgebrannt wirkt.

 

Gegen Ende der Begegnung hätte der TSV noch einige Treffer mehr erzielen können. Beim Schuß vom eingewechselten Dennis Daum aus 16m zeigt Degenhardt eine Glanzparade (82.), Ruzhdi Tasholli vergibt eine 1000%ige (87./Wüst hat wunderbar vorgelegt) und T.Eckert, ebenfalls von Wüst freigespielt, bringt aus 10m keinen Schuß zustande, wobei ein doppelter Doppelpaß in dieser Situation besser gewesen wäre (90.+4).
Alles in allem meistert Seckmauern die Hürde in Fränkisch-Crumbach nach Anfangsschwierigkeiten souverän.

 

 


 

 

(aus fupa.net)

Sieben Odenwälder Teams vorn
KOL Dieburg/Odenwald: Rai-Breitenbach, Seckmauern und Mümling-Grumbach noch ohne Verlustpunkt auf den ersten Tabellenplätzen

Nach dem dritten Spieltag der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald führen sieben der zehn Odenwälder Teams die Rangliste an. Am Tabellenende belegt lediglich der TSV Neustadt einen Abstiegsplatz.


FV Mümling-Grumbach – SG Klingen 3:2 (1:2)

In einer schwachen Partie agierten beide Teams sehr zerfahren und leisteten sich leichte Stockfehler. Die erste gute Chance hatten die Gäste in der 13. Minute durch Stanislar Hubinsky, doch er konnte freistehend den Ball nicht unterbringen. Nur eine Minute später machte er es dann besser und schob den Ball zum 0:1 ins Netz. Weitere zwei Minuten später flankte Lennart Schneider auf Janda, doch der traf nur den Pfosten des FV-Gehäuses. In der 18. Minute gab Schiedsrichter Nikolo Fahrenholz aus Bensheim Elfmeter für Mümling-Grumbach. Emil Russ (17.) verwandelte sicher zum 1:1. Die SG ging aber in der 27. Minute durch Lukas Janda erneut in Führung. Nach dem Seitenwechsel kamen die Platzherren besser aus der Kabine, und nach einer Flanke von Fabian Hörr auf seinen Bruder Christopher erzielte dieser den 2:2-Ausgleichstreffer. In der 69. Minute scheiterte Rus mit seinem zweiten Elfmeter an SG-Keeper Geier. In der 79. Minute stellte dann erneut Hörr mit seinem zweiten Treffer den 3:2-Sieg sicher. Die Spielgemeinschaft drängte danach noch mal auf den Ausgleich, stellte sich dabei aber nicht besonders clever an.


KSG Rai-Breitenbach – TSV Neustadt 6:1 (2:1)

Die Platzherren führten schon nach sieben Minuten durch das Tor von Marco Reppe mit 1:0. In der 15. Minute legte Karsten Luft zum 2:0 für die KSG nach. Kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Fabien Mink aus Reichenbach verkürzte Marvin Pilger für den TSV auf 1:2. Zu Beginn der zweiten Halbzeit taten sich beide Teams schwer, ehe Wladimir Jakovenko (60.) das glückliche 3:1 erzielte. Reppe 70.), Sven Koch (88) und noch mal Luft (90.) erzielten die Treffer zum 6:1 Endstand. KSG-Sprecher Martin Büchner meinte nach dem Spiel: „Wir taten uns zunächst schwer gegen tief stehende Neustädter. Nach dem 2:0 habe wir etwas die Linie verloren. Doch mit dem 3:1 kamen wir wieder in unser Spiel und haben am Ende auch verdient gewonnen.“

 

Türkspor Beerfelden – SV Lützel-Wiebelsbach 0:6 (0:2)

Die erste halbe Stunde konnte Türk die Partie offen gestalten und die Ausfälle kompensieren. Als Mark Gärtner (34.) für den SV erzielte, übernahmen die Gäste das Zepter. Nur sechs Minuten später legte Adrian Kaffenberger zum 2:0 Pausenstand nach. Auch in der zweiten Hälfte blieb Lützel-Wiebelsbach die bessere Mannschaft und kam durch Sebastian Amend (47.) zum 3:0. Mit einem Dreifachschlag machte der SV dann alles klar durch Amend (70.), Felix Brumme (72.) und Julian Rudel (74.). Nach dem Spiel sagte Türk-Sprecher Cem Cankiran: „Wir konnten heute die Ausfälle dreier Stammspieler nicht verkraften. Besonders schwer tat uns das Fehlen von Spielertrainer Hasan Gözek, der im Urlaub weilt.“

 

TV Fränkisch-Crumbach – TSV Seckmauern 1:3 (1:0)

Der TV erwischte einen guten Start und ging in der 36. Minute auch verdient durch das Tor von Stefan Stefanovski in Führung. Von den Gästen war in er ersten Hälfte wenig zu sehen. Mit dem Anpfiff zur zweiten Hälfte durch Schiedsrichter Suat Sen (Rüsselsheim) waren die Gäste hellwach und schossen durch Benjamin Wüst (46.) schnell den Ausgleichstreffer. Danach bestimmten die Gäste das Spielgeschehen und entschieden die Partie mit zwei weiteren Treffer innerhalb von fünf Minuten: Aljosha Klewar (52.) und erneut Wüst (57.) sorgten für das 1:3. Die Platzherren versuchten in der Schlussphase noch mal alles, hatten aber auch Glück, dass sie nicht noch einen weiteren Treffer kassierten. TV-Sprecher Thomas Henschke war nach dem Spiel entsprechend enttäuscht und meinte: „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit klar im Griff gehabt, und von Seckmauern war nichts zu sehen. Mit dem schnellen Treffer nach der Pause und dem anschließenden Doppelschlag haben wir die Partie hergegeben.“

 

SG Sandbach – Germania Ober-Roden II 9:0 (6:0)

Die SG Sandbach hatte gegen eine harmlose Gästedefensive keine Mühe, um zum 9:0-Kantersieg zu kommen. Die Tore erzielten der überragende Luca Wirth (15.,16.,40. und 88.), Leon Luft (22. und 33.), Daniel Simoes (28.) und Gianluca Krinke (83.). In der 71. Minute bekam bei der Germania Dominik Spieß wegen Meckerns die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Tim Binstadt (Darmstadt) gezeigt. SG-Sprecher Holger Besler: „Ohne die vielen Wechsel in der zweiten Hälfte wäre sogar noch ein höher Sieg möglich gewesen.“

 

SG Nieder-Kainsbach – SG Ueberau 2:1 (1:1)

Die Gastgeber taten sich zu Spielbeginn schwer in die Partie zu kommen. Beide Teams hatten Probleme mit dem Spielaufbau und gab viele einfache Fehler im Mittelfeld und damit auch wenig Torchancen. In der 17. Minute erzielte Jonas Jost den Führungstreffer für die Platzherren. David Fabio Puhl (37.) glich für die Ueberauer zum 1:1 aus. Dabei blieb es dann auch bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Thomas Hirschberg aus Wald-Michelbach. Die Gäste erwischten nach der Pause den besseren Start und hatten durch Puhl in der 62. Minute einen Lattentreffer. In der 65. Minute markierte Simon Adelberger für Nieder-Kainsbach den Siegtreffer. SG-Sprecher Steffen Klinger sprach nach dem Spiel dann auch von einem glücklichen, aber nicht unverdienten Heimsieg.

 

KSG Georgenhausen – KSV Reichelsheim 2:4 (1:0)

Das KSG-Team kam gut in die Partie und ging schon in der Startminute durch Lennart Müller in Führung. Nach dem Führungstreffer wurden die Gäste aber immer stärker und setzten die KSG mehr und mehr unter Druck. Auch nach dem Seitenwechsel blieb der KSV Reichelsheim am Drücker und kam durch Martin Schwarz (48.) zum Ausgleich und Ari Ömer sogar zum Führungstreffer. Michael Alfes (57.) glich aus, doch erneut Schwarz (60.) und Lukas Kessler (69.) machten für die Gäste alles klar.

 

Viktoria Klein-Zimmern - SV Groß-Bieberau 0:4 (0:2)

„Wir hatten großes Glück, nicht noch höher verloren zu haben. Groß-Bieberau war uns in allen Belangen überlegen“, sagte Klein-Zimmerns Sprecher Emmerich. Kostaridis (1.) hatte mit Bieberaus erster Aktion die Führung erzielt, da Silva (30./Foulelfmeter) nachgelegt. Nach der Pause erhöhten Machado (63.) und Siebel. Weitere gute Chancen ließen die Gäste aber ungenutzt.

 

 


 

 

(aus kick-dieburg.de)

 

Viktoria Klein-Zimmern - SV Groß-Bieberau 0:4 (0:2). Die Klein-Zimmerner waren noch kein einziges Mal am Ball, da stand es bereis 0:1. Elefterios Kotsaridis traf bereits nach 20 Sekunden zum 0:1. „Groß-Bieberau war uns klar überlegen, der Gästesieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung“, sagte Klein-Zimmerns Sprecher Jens Emmerich. Die Gäste, die an die gute Leistung unter der Woche bei der unglücklichen 0:1-Niederlage im Kreispokal gegen Verbandsligist Viktoria Urberach anknüpften, vergaben zahlreiche weitere Chancen. Unter anderem trafen Daniel Machado und Kevin da Silva den Pfosten. Während Groß-Bieberau den ersten Sieg feierte, ging Klein-Zimmern auch im dritten Spiel als Verlierer vom Platz und bleibt Letzter.
Viktoria Klein-Zimmern: Fabian Müller; Hahn, Soffack Dongmo, Tarp Rosenauer, Goncalves Machado, Ollesch, Nowak, Böttler, Neudert, Gerhard, Beck (Jan Müller, Rosskopf, Glenz)
Tore: 0:1 Kotsaridis (1.), 0:2 da Silva (30., FE), 0:3 Machado (63.), 0:4 Siebel (90.)


SG Sandbach - Germania Ober-Roden II 9:0 (6:0). „Bei Sandbach hat alles funktioniert, bei uns gar nichts. Das war eine desolate Leistung, da gibt es nichts zu diskutieren“, fasste Germania-Trainer Johannes Peters das Geschehen zusammen. Dabei hatte die Germania die erste Chance, Steffen Reichert lief alleine auf den Sandbacher Torwart zu und schoss knapp daneben. Ab der 14. Minute nahm das Unheil für die Germania seinen Lauf, bis zur Pause führten die Sandbacher, bei denen Luca Wirth viermal traf, mit 6:0. Im zweiten Abschnitt legte Sandbach drei Tore nach.
Germania Ober-Roden II: Gotta; Baumann, Milenkovic, Shafiq, Daniel Gruber, Reichert, Eggen, Keles, Spieß, Krasniqi, Dathe (Friess, Kemeni, Johannes Peters)
Tore: 1:0, 2:0 Wirth (14., 15.), 3:0 Luft (22.), 4:0 Simoes (28.), 5:0 Luft (32.), 6:0 Wirth (39.), 7:0 Floros (82.), 8:0 Krinke (86.), 9:0 Wirth (90.) - Gelb-Rot: Spieß (74., Ober-Roden)