18 hoechst dicke luftNach 30 Minuten herrschte dicke Luft im Strafraum des TSV Seckmauern. Mehrfach hatte Höchst hier  die Chance auf dem Fuß, einen Treffer zu erzielen. Aber mit Glück und Geschick überstand man diese brenzlge Situation.TSV Seckmauern – TSV Höchst 1:1 (1:0)
Tore: 1:0 Leon Raitz (10.), 1:1 Emil Frühling (48.)
Schiedsrichter: Georgios Gouziotis (Frankfurt/Main) - Zuschauer: 150

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, Friedrich, B.Kalweit, Prostmeyer, Hofferbert (58.Gessner), Siebenlist, L.Raitz, D.Hener, Klewar, D.Calis (90.+1 H.Calis)
TSV Höchst: Weipert, Tschepke (85.Gucciardo), Mannschitz, Specht, Frühling, Fornoff (71.Babayigit), Simoes, Becker (66.Hallstein), Geissler, Eisenhauer, Schnellbacher

 

Bilder zum Spiel hier....(AH)

Video: Tor von Leon hier...

 

Seckmauern geht nach den erfolgreichen letzten Wochen mit einigen Hoffnungen in das Kreisderby gegen einen vermeintlich angeschlagenen Gegner. Am Ende muss man sich mit einem Unentschieden zufriedengeben. Das ersatzgeschwächte Höchst entpuppt sich als starke Mannschaft, die über weite Strecken der Partie Vorteile hat. Trotzdem ergeben sich für Seckmauern in der Nachspielzeit zwei Gelegenheiten zum Sieg. In beiden Szenen ist jeweils Leon Raitz beteiligt. In der 91.Minute wird er elfmeterreif gefoult (kein Pfiff), eine Minute später kommt er am 16er in eine fast ideale Schußposition, wird aber im letzten Moment noch geblockt. Raitz ist es auch, der Seckmauern mit einem Traumtor früh in Führung bringt. Das Derby verläuft, wie erwartet, sehr fair, auch wegen der guten Spielleitung von Schiedsrichter Georgios Gouziotis (Frankfurt/Main).

 

Beide Teams geben in der ersten Viertelstunde Vollgas, wollen entsprechende Duftmarken setzen. Aber nur Seckmauern kommt hier zu nennenswerten Torchancen. Ein 25m-Schuß von Raitz wehrt Höchst-Keeper Moritz Weipert herausragend zur Ecke ab (6.), beim nachfolgenden Eckball verpasst Raitz nur knapp. Dann gelingt dem heute auffälligen Raitz spektakulär das 1:0. Eine halbhohe Flanke verlängert er mit der Hacke ins Tor, aus halbrechter Position mit dem Rücken zum Tor stehend. Ein richtiger Glückstreffer der Marke „Tor des Jahres“. Aber auch Höchst läßt sich nicht lumpen. Kurz danach klatscht nämlich der Ball von Emil Frühling nach einem Drehschuß vom rechten 16er-Eck an den Pfosten (13.), beim Schuß aus 35m von Mika Fornoff ist Seckmauerns Torwart Florian Kalweit auf dem Posten (19.).

 

18 tabelle hoechstNach diesem furiosen Auftakt verflacht die Begegnung etwas. Beide Mannschaften gehen nun bedeutend bedächtiger zu Werke. Die Abwehrreihen lassen in Folge wenig zu, es ergeben sich nur vereinzelt nennenswerte Tormöglichkeiten. Ein Weitschuß von Sebastian Geissler geht direkt auf F.Kalweit (24.), zu einer guten Chance kommt Seckmauerns Dario Hener, aber es gelingt ihm nur ein Schüsschen vom 16er (26.).
Eine knappe halbe Stunde ist gespielt, als Höchst Seckmauern für 1-2 Minuten mächtig im Schwitzkasten hat, aber die Hausherren kommen heil aus dieser Bredouille heraus. Zu diesem Zeitpunkt hat Höchst schon leicht die Spielkontrolle übernommen, von Seckmauern sieht man in dieser Phase wenig. Frühling erzielt für Höchst ein Abseitstor (36.), genau wie Seckmauerns Aljosha Klewar vier Minuten später (40.), F.Kalweit entschärft einen satten Weitschuß von Daniel Simoes (40.) und ist auch bei Schüssen von Geissler und Frühling auf dem Posten (45.).

 

Nach der Pause gelingt Seckmauern gleich zu Beginn noch ein gefährlicher Eckball (46.). Dann fällt der inzwischen verdiente Ausgleich für die Gäste. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld kommt der Ball zu Frühling, der überraschend völlig freisteht, dieser kann dann alleine auf das Tor zulaufen und zum 1:1 abschließen (48.).
Während Seckmauern danach Mühe hat, sein Spiel aufzuziehen und auch so manchen Zweikampf verliert, läßt Höchst geschickt den Ball laufen und ist bemüht, den Führungstreffer zu erzielen. Aber die Defensive Seckmauerns läßt wenig zu, offensiv dagegen finden nur Einzelaktionen statt, die wenig einbringen: Ein Solo von Klewar (57.), zwei Freistöße von Hener (62./68.). Mehr geht nicht in dieser Phase.
Nach 75 Minuten hat Höchst eine dicke Chance zum 1:2, aber Marvin Friedrich klärt den Schuß auf der Torlinie, Sekunden später dann nochmals ein gefährlicher Gästeangriff, aber die Hereingabe in die Mitte findet keinen Abnehmer.

 

In den letzten 10 Minuten wird die Begegnung wieder offener, beide Mannschaften spielen auf Sieg. Nach einer Ecke von Hener gerät der Kopfball von Raitz parallel zur Torlinie (79.), beim Schuß von Maximilian Gessner aus halblinker Position geht der Ball, abgelenkt, knapp am Tor vorbei (80.). Dann erzielt Höchst nochmals ein Abseitstor (83.), Leo Schnellbacher steht vor dem 1:2, aber F.Kalweit lenkt dessen Schuß aus 14m über die Querlatte (86.). Die allerletzten Minuten gehören torchancenmäßig mit dem nicht gegeben Elfmeter und der Chance von Raitz wieder Seckmauern.

 

Mit einem Sieg hätte sich Seckmauern etwas „frei machen“ können. Zählt man die zwingenden Chancen zusammen, dann geht das Ergebnis für beide Teams so in Ordnung. Für Seckmauern etwas mehr als für Höchst. Dem verletzten Max Hofferbert wünschen wir baldige Genesung.

 


 

(aus echo-online.de)

TSV Seckmauern gegen TSV Höchst: Hitziges Ende, faires Remis
Im Gruppenliga-Derby stehen die Schiedsrichter in der Schlussphase im Blickpunkt. Seckmauern geht mit einem Traumtor in Führung, doch Höchst bleibt hartnäckig.

Von Eric Hartmann

Sportredakteur

 

SECKMAUERN - Zum Schluss wurde es nochmal hitzig. Typisch Derby eben. Und der ansonsten souverän leitende Schiedsrichter aus Frankfurt stand innerhalb von einer Minute gleich zweimal im Blickpunkt. Erst erzielte Leo Schnellbacher von Fußball-Gruppenligist TSV Höchst im Odenwald-Derby in Seckmauern in Minute 85 das vermeintliche 2:1, doch der Schiri kassierte den Treffer wegen einer Abseitsstellung wieder ein. Und das, obwohl der Linienrichter die Fahne unten gelassen hatte. Eine strittige Szene. Der Referee habe eine optimale Sicht auf die Situation gehabt und sich deshalb über die Entscheidung seines Assistenten an der Seitenlinie hinweggesetzt, sagte er nach der Partie. Und praktisch im Gegenzug hätten die Gastgeber, der TSV Seckmauern, gut und gerne einen Elfmeter zugesprochen bekommen können, nachdem Leon Raitz im Strafraum gefoult wurde. Doch dieses Mal blieb der Pfiff aus und so endete das Spiel mit einem letztlich leistungsgerechten 1:1 (1:0)-Unentschieden. "Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein, mit der Leistung nicht so richtig", sagte Seckmauerns Trainer Albano Carneiro.

 

Seine Mannschaft sei über die gesamte Spielzeit zu selten in die torgefährlichen Räume gekommen. Auch Gäste-Spielertrainer Daniel Simoes, der den wegen einer Grippe fehlenden Christian Remmers vertrat, sprach von einem "kampfbetonten Spiel mit gerechtem Ausgang". Dabei begann das Derby mit einem echten Hingucker. Leon Raitz brachte die Hausherren in der 13. Minute in Führung. Der Offensivmann versenkte eine Flanke von rechts herrlich per Hacke, ein Treffer der Marke "Tor des Monats".
Die Gäste aus Höchst, die neben Remmers auch erneut auf den verletzten Torjäger Rico Blecher verzichten mussten, zeigten sich nach dem frühen Nackenschlag jedoch keineswegs geschockt und hätten schon in Halbzeit eins ausgleichen können. Emil Frühlings Abschluss (15.) knallte jedoch an den Pfosten und den Kopfball von Kapitän Christoph Eisenhauer (33.) parierte Seckmauerns Keeper Florian Kalweit stark.
Sie kämpften aber trotzdem weiter an, die Höchster. Negativserie hin oder her. Seit acht Spielen wartet der TSV in der Liga nun auf einen Sieg, der letzte Erfolg ist über zwei Monate her. Dazu hat das Team immer wieder mit personellen Engpässen zu kämpfen. "Wir haben in den letzten Spielen teilweise einfach auch schlecht gespielt. Gegen Seckmauern hat aber zumindest mal wieder die Mentalität gestimmt", sagte Spielertrainer Simoes.

 

Und genau deshalb verdienten sich die Gäste auch den Ausgleich durch Frühling (50.), der eine in dieser Szene ungeordnete Defensive der Hausherren zu nutzen wusste. Danach sahen die rund 200 Zuschauer eine von Zweikämpfen und vielen langen Bällen geprägte Partie bei eisigen Temperaturen, wirklich zwingend kam keine Mannschaft vor das Tor. Die Witterungsbedingungen hatten übrigens dafür gesorgt, dass die Begegnung auf dem kleinen Kunstrasen, statt auf dem Naturgeläuf angepfiffen wurde. Seckmauern-Trainer Carneiro hatte die Entscheidung erst 45 Minuten vor Anpfiff erfahren, konnte diese aber nachvollziehen. "Die Strafräume standen wegen des Regens am Sonntagmittag teils unter Wasser, da war dann nichts mehr zu ändern." Nichts mehr änderte sich dann auch am Spielstand der Partie, trotz heißer Schlussphase.

 

Für Seckmauern, den forschen Aufsteiger, ein weiterer wichtiger Punkt für das große Ziel Klassenerhalt. Trainer Carneiro ist nach wie vor "sehr optimistisch", dass das auch gelingt. "Wir haben uns inzwischen freigeschwommen in dieser starken Liga, stehen gerade über dem Strich und wollen auch nach dem letzten Spieltag über dem Strich stehen", so der Coach, der mit seinem Team am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) beim Tabellennachbarn FC Bensheim gastiert. "Dort wollen wir auch etwas mitnehmen", sagt Carneiro. Es wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung Ligaverbleib.

 


 

Sonntagsschuss trifft Eintracht Bürstadt
Gruppenliga: Eintracht verliert in letzter Sekunde Heimspiel gegen SV Geinsheim. TSV Auerbach knöpft Spitzenreiter FCA Darmstadt Punkt ab. FSG Riedrode schluckt nächste...

Von Redaktion

 

BERGSTRASSE - Bergstraße (jz/lew/ü). So trostlos wie das Wetter ist die Ausbeute der vier Bergsträßer Fußball-Gruppenligisten am Totensonntag. Lediglich die TSV Auerbach punktete im Heimspiel gegen Tabellenführer FCA Darmstadt.

 

RW Walldorf II - FSG Riedrode 6:0 (3:0). 15 Gegentore in den drei Spielen - der FSG schwimmen gerade die Felle davon. Doch von Krisenstimmung keine Spur. "Es passt noch", sagt Thorsten Göck, der Sportliche Leiter. Die "bittere Pille" müsse man allerdings schlucken. In Walldorf waren die Riedroder gestern chancenlos. "Spielerisch, läuferisch, technisch besser als wir" sei Walldorf gewesen, sagte Göck. Und mit der Gelb-Roten Karte für Amer Gara Hassan wegen wiederholten Foulspiels war die Partie nach 23 Minuten schon entschieden. In Unterzahl hatte Riedrode der Hessenliga-Reserve nichts mehr entgegenzusetzen. Gianluca Lucchese köpfte einmal aufs RW-Tor, und das war es an Chancen für die Gäste. Jetzt wird es Zeit für die Winterpause herbei, denn "unser Kader wird dünner", sagt Göck, dessen Team am nächsten Wochenende spielfrei ist.

Tore: 1:0 Karakas (9.), 2:0, 3:0, 4:0 Benazza (30., 37., 46.), 5:0 Karakas (56.), 6:0 Spamer (73.). - Schiedsrichter: Perna (Dietzenbach). - Zuschauer: 80. - Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rot für Hassan (23., FSG) wegen wiederholten Foulspiels. - Beste FSG-Spieler: keine.

 

Eintracht Bürstadt - SV Geinsheim 1:2 (1:1). Die letzte Aktion der Gäste saß: Mit dem Schlusspfiff gelang Alexander Melchior das entscheidende Tor für Geinsheim mit einem Sonntags-Volleyschuss allererster Güte. "Volles Risiko", sagte Eintracht-Sprecher Christian Beckerle und ärgerte sich mächtig über die glücklose Nullnummer für sein Team. Denn die Bürstädter waren auf Augenhöhe mit dem Tabellensechsten, und ein Unentschieden wäre "absolut gerecht gewesen", sagte Beckerle.
Die Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken, Torchancen waren rar gesät. David Ulrich gelang in der 17. Minute das 1:0 für die Gäste nach einem Abstauber, dem eine Glanzparade von ETB-Ersatztorwart Maximilian Kölsch vorausgegangen war. Fabio Capello hatte den Ausgleich wenig später auf dem Fuß, zog in Höhe der Mittellinie ab. Doch Keeper Kistner konnte den Ball noch über die Torlatte lenken. Nachwuchsspieler Leon Yannick Münch war nach einem Eckball dann aber zur Stelle und drückte den Ball über die Torlinie zum 1:1 (42.). "Schade, ein Punkt wäre verdient gewesen", sagte Beckerle.

Tore: 0:1 Ulrich (17.), 1:1 Muench (42.), 1:2 Melchior (90.). - Zuschauer: 80. - Bester Eintracht-Spieler: Kilic.

 

TSV Auerbach - FCA Darmstadt 1:1 (0:0). Es waren spannende, abwechslungsreichen 90 Minuten, in denen für die TSV sogar ein Sieg möglich gewesen war. Spielerisch begegneten sich die beiden Teams durchaus auf Augenhöhe, in Sachen Chancenverhältnis hatte Auerbach aber deutlich die Nase vorn. Trainer Giuliano Tondo trauerte da den Möglichkeiten von Lorenz Terhart, Vebi Ferati oder Rene Brunner hinterher. So legten die Gäste im zweiten Abschnitt nach einer guten Stunde einen Treffer vor, doch es spricht für die TSV, dass sie sich nicht aus der Bahn werfen ließ. Rene Brunner (69.) traf zum Ausgleich. "Wir haben heute gegen einen Gegner, den man nie komplett verteidigen kann, keine individuellen Fehler gamacht. Das war der Schlüssel zum Unentschieden", nannte Tondo den großen Unterschied zu den Spielen der Vorwoche.
Tore: 0:1 da Silva (60.), 1:1 Brunner (69.). - Schiedsrichter: Abbondanza (Wiesbaden). - Beste TSV Spieler: geschlossene Lesitung.

 

SKV Büttelborn - FC 07 Bensheim 4:2. Die Bensheimer warten nun schon seit September auf einen Sieg. Trainer Andy Zehnbauer: "Wir waren drin im Spiel, ziehen uns nach einer halben Stunde aus unerklärlichen Gründen den Stecker." Der FC 07 setzte in der Schlussphase alles auf eine Karte und wurde ausgekontert. "Wir haben beste Chancen liegen lassen und dazu den Gegner durch individuelle Fehler zum Toreschießen eingeladen. So kann man nicht gewinnen", sprach Zehnbauer von einer bitteren Niederlage.

Tore: 0:1 Köhler (29.), 1:1 Lorenz (41.), 2:1 Krieg (44.), 3:1 Lorenz (55.), 3:2 Luca Blüm (78.), 4:2 Hluchnik (88.). - Schiedsrichter: Link (Langen). - Zuschauer: 90. - Beste Bensheimer Spieler: Fehlanzeige.

 


 

Nach der Führung läuft es für die SG Langstadt/Babenhausen
Der Fußball-Gruppenligist bezwingt den zunächst starken FC Alsbach. Spitzenreiter FCA Darmstadt muss sich mit einem Remis bei einem Aufsteiger begnügen.

Von Michael Sobota

 

LANGSTADT - In der Fußball-Gruppenliga ist Spitzenreiter FCA Darmstadt beim Tabellenvorletzten TSV Auerbach nicht über ein 1:1-Remis hinausgekommen. Der FC Alsbach unterlag trotz guter Leistung vor allem im ersten Durchgang mit 0:3 bei der SG Langstadt/Babenhausen, die oben Anschluss hält.

 

TSV Auerbach – FCA Darmstadt 1:1 (0:0). Von Beginn an spielte Auerbach aus einer kompakten und vielbeinigen Abwehr heraus. Darmstadt kam nur schwer in die Gänge. Viele Fehler im Spielaufbau hinderten den Tabellenführer daran, gute Tormöglichkeiten herauszuspielen und Gefahr im Auerbacher Strafraum zu erzeugen. „Mit der ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht zufrieden. Wir waren unkonzentriert und nicht effektiv“, meinte denn auch FCA-Trainer Elton da Costa.

Nach dem Seitenwechsel wurde der Spitzenreiter dann energischer und zielstrebiger. Es brauchte dann aber doch noch eine Weile gegen die weiterhin solide Abwehr der Gastgeber, ehe Edson Roderval da Silva (60.) das zu diesem Zeitpunkt überfällige 1:0 erzielte. Wenige Minuten später musste das 2:0 fallen, doch Borges verpasste, mit einem Querpass den frei stehenden Thomaz zu bedienen. „Mit dem 2:0 wäre alles gelaufen gewesen“, haderte da Costa. Auf der anderen Seite war es Auerbachs Rene Brunner (69.), der den Ausgleich erzielte.

 

SG Langstadt/Babenhausen - FC Alsbach 3:0 (2:0). Zunächst sah es nicht nach einem deutlichen Heimsieg für Langstadt aus. Alsbach spielte stark auf und hatte gute Möglichkeiten zum Torerfolg. Einem Tor von Pascal Dinyer wurde wegen Abseitsstellung die Anerkennung verweigert. Erst nach dem 1:0 für Langstadt, das Lucas Sitter (33.) per Foulelfmeter erzielte, war die SG richtig im Spiel. Pech für Alsbach, dass in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte Jannik Heßler auf Vorarbeit von Björn Schnitzer das 2:0 markierte.
Aus der Pause kam Alsbach mit neuem Elan, doch ging der Schuss nach hinten los, weil Schnitzer (52.) schnell das 3:0 markierte. Damit war die Entscheidung gefallen, obwohl sich Alsbach nicht aufgab und bis zum Schluss um einen Anschlusstreffer mühte.

Nicht nur die Niederlage schmerzte die Gäste aus Alsbach, sondern auch die Rote Karte für Tim Kappermann (78.). „Ein verdienter Sieg für uns, obwohl der FCA nicht enttäuscht hat“, meinte SG-Sprecher Toni Coppolecchia zum Spielverlauf.

 

 

 

 

 

 

 

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TSV-Partner

FairPlay