Bezirksliga DA-Ost
Spielzeit 2005/06


Montag, 17.04.2006 20.Spieltag 15 Uhr
KSV Urberach - VFL Michelstadt 0:4
FC Ueberau - SG Ueberau 2:0

TSG Bad König - SV Hummetroth 1:2
TV Nieder-Klingen - Türk Beerfelden 4:1
TSV Seckmauern - TG Ober-Roden 0:2
TS Ober-Roden - SV Sickenhofen 2:4
SV Münster - Vikt. Kleestadt 1:2
Germ. Babenhausen - Kick. Hergershausen 2:1


Stand: 17.04.06

TSV Seckmauern – TG Ober-Roden 0:2 (0:2)
Tore: 0:1 Scheiermann (1.) , 0:2 Herzig (7.)

TSV Seckmauern: Schäfer – Burak (64./C.Verst), Stapp, Thiel (46./Kislinskiy), Bätz, A.Stier, Olt, M.Seifert, F.Canbolat, Krejtscha, Löffler (85./Sirin)

Innerhalb von fünf Tagen verspielte der TSV Seckmauern seine gute Ausgangsposition in der Bezirksliga DA-Ost. Nach dem unglücklichen 1:4 am „schwarzen“ Gründonnerstag bei Türk Beerfelden wurden dem TSV im Heimspiel gegen TG Ober-Roden nochmals zwei Eier ins Nest gelegt. Selten sah man in dieser Spielzeit eine solch konzept- und chancenlose Seckmäurer Elf wie in diesem Spitzenspiel. Mit dem Sieg revanchierte sich Ober-Roden für die in der Vorrunde erlittene Heimniederlage mit dem gleichen Ergebnis.

Seckmauern wurde zu Beginn regelrecht überrumpelt. Das Spiel war noch keine 20 Sekunden alt, da stand es 0:1 durch Scheiermann. Wer weiß wie das Spiel ausgegangen wäre, wenn Thiel nur 4 Minuten später seine Großchance zum 1:1 verwertet hätte. Fast im Gegenzug fiel das 0:2, als Stapp 30m vor dem Tor ausrutschte und Herzig freie Bahn hatte. Zwar konnte TW Schäfer noch bravourös abwehren, doch der Nachschuß Herzig´s zappelte im Netz (7.). Ober-Roden spielte eine glänzende erste Halbzeit, die schnellen Stürmer brachten ein ums andere Mal die TSV-Abwehr gehörig ins Schwitzen. So verpassten die TG-Spieler in der 29. Minute eine gefährliche Hereingabe (der Ball rollte parallel zur Torlinie ins Seitenaus), weitere zwei gute Schußgelegenheiten verfehlten knapp ihr Ziel (35.+43.). Seckmauern kam dagegen überhaupt nicht ins Spiel. Mit ein Grund dafür mag gewesen sein, daß Spielmacher Olt heute nicht seinen besten Tag erwischte. Doch nicht nur er, auch seine Nebenleute standen heute „neben sich“. Außer einem Krejtscha-Kopfball (24.) und einem beherzten Canbolat-Dribbling (32.) war von Seckmauern nichts zu sehen.

In der Halbzeit blieb der heute indisponierte Thiel in der Kabine. Für ihn kam Kislinskiy, der die Abwehr nun etwas stabilisierte. Während Ober-Roden jetzt nur noch das Ergebnis verwaltete (und in der 55.Minute trotzdem noch einen Lattenschuß verzeichnete) kam Seckmauern weiterhin nicht in Tritt. Einzig der fleißige Stier versuchte ab und an Ordnung ins Spiel zu bringen. So war es Stier, der Krejtscha in gute Schussposition brachte (69.), bei den beiden Torchancen in der 80. und 82. Minute hatte er selbst den Torschuß angesetzt. Neben Stier gefielen noch Bätz und Kislinskiy.

Es ist normal, daß eine Mannschaft im Laufe einer Saison nicht immer nur gute Spiele abliefern kann. Daß man sich ausgerechnet in dieser Phase der Meisterschaft und zudem noch gegen Mitkonkurrent TG Ober-Roden eine Auszeit gönnt, ist bitter. Ähnlich verliefen die Partien in Nieder-Klingen und beim FC Ueberau. Mit dem heutigen Spiel dürfte Seckmauern damit sein Kontingent an schwachen Leistungen aufgebraucht haben.
Es scheint zwar, als wäre mit der heutigen Niederlage das Saisonziel des TSV nun aus den Augen. Doch, aufgeben und den Kopf in den Sand stecken gilt nicht. Das war noch nie das Ding vom TSV Seckmauern. Auch die anderen Spitzenclubs haben ihre Schwächen, wie die Saison und auch dieser Spieltag wieder bewiesen hat. Bei sieben ausstehenden Spielen ist noch alles denkbar. Vielleicht kann man dies schon nächste Woche in Kleestadt beweisen.

Burak "angeschossen" 
Kislinskiy 
Seifert (li) und Canbolat ratlos 
Thiel 
Ohne Chance war heute Seckmauerns Sturmduo Löffler (li) und Krejtcha (re)

(aus OE vom 14.04.06)
Erfolgreicher Gipfelsturm
Fußball-Bezirksliga Ost: SV Hummetroth übernimmt mit 2:1 in Bad König in dieser Spielklasse erstmals Tabellenspitze

Die Fußballer des SV Hummetroth eroberten am gestrigen Ostermontag die Tabellenspitze in der Bezirksliga Ost. Die Kicker aus dem Höchster Ortsteil gewannen ihre Nachholpartie des am 12. März komplett ausgefallenen Spieltags bei der TSG Bad König mit 2:1. Hummetroth profitierte dabei von der ersten Heimniederlage des seitherigen Spitzenreiters TS Ober-Roden, der überraschend gegen den abstiegsgefährdeten SV Sickenhofen den Kürzeren zog. Türk Beerfelden kassierte mit dem 1:4 beim TV Nieder-Klingen die erste Niederlage in diesem Jahr und geriet dadurch wieder in die Nähe der Gefahrenzone. Bad König fiel durch den nicht ganz erwarteten Sieg von Germania Babenhausen über Hergershausen auf den Abstiegs-Relegationsplatz zurück. Der VfL Michelstadt schöpft durch das klare 4:0 beim KSV Urberach wieder Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.

TSG Bad König – SV Hummetroth 1:2 (1:2)
„Hummetroth hat heute sehr glücklich gewonnen. Wir hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel, kassierten aber zwei dumme Gegentore.“ Wie TSG-Sprecher Ernst-Ludwig Wassum berichtete, gingen die Gäste durch einen Freistoß, den Birol Aydin fast auf Höhe der Grundlinie ausführte, früh in Führung (7.). Timo Sauer schaffte in der 20. Minute den verdienten Ausgleich für die Bad Königer, die in der Folgezeit einige gute Möglichkeiten verzeichneten. Kurz vor der Pause dann der Rückschlag für die TSG, als sich Sebastian Haags verzogene Flanke in die kurze Torecke senkte (43.).
Nach dem Seitenwechsel verlief das Kreisderby dann ausgeglichen. „Unsere Mannschaft hat es aber nicht geschafft, richtig Druck zu machen und die Hummetröther Abwehr in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen.“ So blieb es beim knappen Sieg der Gäste, die damit erstmals seit ihrer Zugehörigkeit zur Bezirksliga auf Platz eins stehen. Schiedsrichter: Vilsmaier (SG Arheilgen).

TSV Seckmauern – TG Ober-Roden 0:2 (0:2)
Die zweite Heimniederlage dürfte den TSV Seckmauern mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Rennen um den Titel heraus geworfen haben. Die Begegnung war bereits nach sieben Minuten entschieden. Keine 20 Sekunden nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Kühn (Croatia Griesheim) war Alexander Scheiermann zum 0:1 für die TGO zur Stelle. Martin Herzig erhöhte dann auf 0:2 (7.). Zuvor hatte allerdings Christian Thiel die faustdicke Chance zum Ausgleich auf dem Fuß, doch er hob freistehend an der Fünfmeterraumlinie den Ball über Torhüter und Querlatte hinweg. Markus Krejtscha hätte die Partie in der 24. Minute vielleicht noch zugunsten der Platzherren wenden können, doch sein schön angesetzter Flugkopfball strich knapp über den von Patrick Essaway gehüteten Kasten. „Das war’s dann auch schon an Chancen für unser Team. Ober-Roden brauchte den Vorsprung nach dem Seitenwechsel praktisch nur noch zu verwalten.“ Der Seckmaurer Sprecher Jürgen Netzer fand keine rechte Erklärung für den harmlosen Auftritt seiner Mannschaft. „Normalerweise ist bei unseren Heimspielen immer eine gute Stimmung rund um den Platz. Aber so ruhig wie heute habe ich unser Publikum schon lange nicht mehr gesehen.“
Der Elf von TSV-Coach Holger Strothmann fehlte der letzte Wille und der nötige Biss, um den neuen Tabellenzweiten in Verlegenheit zu bringen. Im Gegenteil: Die einzige nennenswerte Aktion während des zweiten Abschnitts ging noch von den Gästen aus, als Maximilian Peters in der 55. Minute aus gut 20 Meter Entfernung die Latte des TSV-Tores traf.

TV Nieder-Klingen – Türk Beerfelden 4:1 (4:1)
Nieder-Klingen war in der ersten Halbzeit die klar überlegene Mannschaft und legte in diesem Abschnitt den Grundstein zum Sieg. Marius Trautmann brachte den TV mit einem Doppelpack innerhalb von sechs Minuten (25. und 31.) mit 2:0 in Führung, Ilhan Ugur erhöhte auf 3:0 (33.). Abdellah Daddou verkürzte zwar mit einem verwandelten Foulelfmeter für die Gäste auf 1:3 (37.), doch Tim Leitner stellte kurz vor der Pause – ebenfalls per Strafstoß – den alten Abstand wieder her (42.). Nach dem Seitenwechsel hatte Beerfelden dann seine beste Phase, doch mit zunehmender Spieldauer bekamen die Platzherren die Begegnung wieder in den Griff. So besaßen neben Routinier Ralf Jünger auch noch Steffen Petry und Holger Beilstein gute Torchancen, um das Ergebnis noch klarer zu gestalten. „Ich hätte mir gewünscht, dass unsere Mannschaft diese starke Leistung von heute öfter hätte abrufen können“, so die TV-Sprecherin Petra Lohnes. Bei den Beerfeldern wurde Fuat Gögnemis in der 59. Minute von Schiedsrichter: Andreas Putz (SSG Langen) mit der Ampelkarte des Feldes verwiesen.

KSV Urberach – VfL Michelstadt 0:4 (0:3)
Die bereits als Absteiger so gut wie feststehenden Urberacher kassierten im zehnten Heimspiel die zehnte Niederlage. „Unsere ohnehin schon dünne personelle Decke wurde durch verletzungsbedingte Ausfälle noch weiter strapaziert, so dass es für uns nur darum gehen konnte, das Ergebnis im erträglichen Rahmen zu halten.“ KSV-Sprecher Herrmann Schroth bezeichnete den Sieg der Michelstädter als vollauf verdient. „Das einzig Positive an unserer Situation ist, dass wir schon seit längerer Zeit für die A-Liga planen können.“ Für den VfL Michelstadt sind zwar die Chancen auf den Klassenerhalt wieder ein wenig gestiegen, zum rettenden Ufer klafft allerdings trotz des Sieges eine Lücke von fünf Zählern.
Die Torfolge: 0:1 Jens Waldhoff (7.), 0:2 Christoph Löb (12.), 0:3 und 0:4 Viktor Klostereich (44. und 74.). Schiedsrichter: Bissinger (Kostheim).


(aus Sportreffer.de vom 18.04.06)
Turnerschaft Ober-Roden ist nach 2:4-Heimschlappe gegen Sickenhofen die Tabellenführung los
Wachablösung in Ueberau: FC besiegt vor Rekordkulisse die SG
Wachablösung in Ueberau: der Neuling FC dominierte das Ortsderby vor 600 Zuschauern gegen die SG klar und gewann mit 2:0. Der SV Sickenhofen sorgte am Nachholspieltag in der Bezirksliga Darmstadt Ost für einen erneuten Wechsel an der Tabellenspitze. Durch eine überraschende 2:4 (1:1)-Heimschlappe fiel der bisherige Spitzenreiter TS Ober-Roden in der Tabelle auf den dritten Platz zurück. Die TG Ober-Roden gewann das Verfolgerduell beim TSV Seckmauern mit 2:0 (2:0), rückte auf Platz zwei vor und logiert weiter nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter SV Hummetroth, der knapp mit 2:1 in Bad-König siegte. Mti einem 2:1-Sieg in Münster, bereits der sechste "Dreier" in Folge, mauserte sich Viktoria Kleestadt zu einem echten Aufstiegsaspiranten. Schlusslicht KSV Urberach verlor mit 0:4 das „Kellerduell“ gegen den VFL Michelstadt und steht nunmehr als erster Absteiger fest.

TSG Bad König – SV Hummetroth 1:2 (1:2)
Eine verunglückte Flanke von Hummetroths Haag brachte kurz vor der Pause schon die Entscheidung zu Gunsten des neuen Tabellenführers. Der bekleckerte sich über die gesamte Spielzeit aber nicht mit spielerischem Glanz und Ruhm, die ersatzgeschwächten Bad Königer trotzttn lange und waren einem eigentlich verdienten Remis nahe.
Tore: 0:1 Aydin (3.), 1:1 Timo Sauer (20.), 1:2 Haag (43.) – Schiedsrichter: Vilsmayer (Arheiligen) – Zuschauer: 120

TSV Seckmauern – TG Ober-Roden 0:2 (0:2)
Seckmauern bleibt nach dem 3:0-Sieg im Vorjahr ein gutes Pflaster für die TG Ober-Roden. Mit zwei schnellen Toren schockten die in der ersten Hälfte überlegen agierenden Gäste den TSV kräftig. Seckmauern kam gegen die gut gestaffelte TGO-Abwehr nur einmal gefährlich zum Zuge. Thiel (3.) verpasste aber den möglichen 1:1-Ausgleich. TGO-Abteilungsleiter Claus Eurich nach dem Spiel: „ Zwar agierte der TSV nach der Pause druckvoller, konnte sich aber gegen uns nie entscheidend durchsetzen.“
TG Ober-Roden: Essaway – Avdic, Kerber, Weiland, Scharf – Kern (60. Husser), Berker, Peters (70. Igrek), Saliu – Scheiermann, Herzig (80.Weinert).
Tore: 0:1 Scheiermann (1.), 0:2 Herzig (12.) – Schiedsrichter: Kühn (Griesheim) – Zuschauer: 120

TS Ober-Roden - SV Sickenhofen 2:4 (1:1)
Die Rödermärker kamen mit der couragierten Spielweise der Gäste nie richtig klar. Die konterten sich klug und erfolgreich zum wichtigen Auswärtssieg. Murat Fil schoss in der 50. Minute für die enttäuschende TS einen Foulelfmeter neben das SVS-Gehäuse. Die Gästeangreifer Giuseppe Guarini und Armando Gentile knackten mir ihren späten Toren die Heimserie der bislang auf eigenem Platz ungeschlagenen Reljic-Elf.
TS Ober-Roden: Heinrich – Merget, Reljic, Eschenauer – Baltrusch, Neumann (75. Hitzel-Kronenberg), Formann (58. Garrido), Kappeser (46. Ramaj), Fil – Jozic, Buonomo.
SV Sickenhofen: Hiemenz – Huber, Komma (75. Pimenta), Tsepetsidis – Oynas (66. Schinor), Sampaio, Weihert (70. Panarello), Erenuludag, Gentile – Uyar, Guarini.
Tore: 1:0 Reljic (3.), 1:1, 2:3 Guarini (8., 80.), 1:2 Uyar (49.), 2:2 Fil (65./FE), 2:4 Gentile (87.) – Schiedsrichter: Kovacevic (Frankfurt) - Zuschauer: 80

TV Nieder-Klingen –Türkspor Beerfelden 4:1 (4:1)
Eindrucksvoll schoss sich der TV aus der Krise und beendete die Erfolgsserie Türkspor Beerfeldens. Gerade einmal 13 Akteure brachte der TV auf die Beine, die aber spielten die Gäste an die Wand. Schon zur Pause stand das Endergebnis fest, zum Leidwesen von TV- Abteilungsleiter Horst Petry: "Türkspor war noch gut bedient, heute hätten wir auch acht oder zehn Tore schiessen können. Ein Sonderlob verdiente sich unser Routinier Ralf Jünger. Schon toll wie der im Angriff seine Mitspieler bediente."
Tore: 1:0, 2:0 Trautmann (25., 31.), 3:0 Ugur (33.), 3:1 Daddou (37./FE), 4:1 Leitner (42.) – Gelb-Rot: Fuat Gögremis (59./Türkspor) – Schiedsrichter: Putz (Langen) – Zuschauer: 80

SV Münster – Viktoria Kleestadt 1:2 (0:0)
In der zerfahrenen Partie war zunächst kein zwingender Spielaufbau auf beiden Seiten erkennbar. Erst die zweite Halbzeit wurde lebhafter. Münster entfaltete viel Druck, lief aber zunächst in einen Konter. Kleestadt gehörte die Schlussphase und Sekunden vor dem Spielende gelang Schäfer der glückliche Siegtreffer. Münsters Vorsitzender Peter Rosskopf sagte: „Insgesamt war der Gästesieg nicht unverdient, die Kleestädter hatten die besseren Angreifer.“ Durch den neuerlichen Auswärtssieg klinkte sich die Viktoria eindrucksvoll in die Schar der Aufstiegsaspiranten ein. Zwar liegt die Elf von Spielertrainer Hefter noch sechs Zähler hinter der Spitze zurück, mit jetzt folgenden drei Heimspielen hintereinander sollte aber dieser Rückstand noch gut zu machen sein.
SV Münster: Katzenmayer – Purkott, Dennis Stork, Roth, Stein – Wighardt (46. Breitbach), Krüger, Peschek (80. Carsten Stork), Adena – Dönek, Herve.
Tore: 0:1 Heil (50.), 1:1 Dönek (75.), 1:2 Schäfer (90.) – Schiedsrichter: Müller (Rüsselsheim) – Zuschauer: 250

FC Ueberau – SG Ueberau 2:0 (2:0)
Kämpferisch zeigte sich der Neuling vor der Rekordkulisse von fast 600 Zuschauern überlegen. Das reichte gegen eine harmlose SG. Kurz vor der Pause schlug FC-Torjäger Giuseppe Andreozzi zu, ein Doppelschlag durch Kuni bedeutete die Wachablösung in Ueberau.
Tore: 1:0 Andreozzi (38.), 2:0 Kuni (42.) – Schiedsrichter: Beck (Waldmichelbach) – Zuschauer: 595

Germania Babenhausen – Kickers Hergershausen 2:1 (1:1)
Die Stadtderbys liegen dem Neuling Germania, der erneut knapp die Nase vorne Hatte. Beide Derbykontrahenten zeigten eine abwechslungsreiche und gute Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Für die Kickers vergaben D`Arelli und Siller, für die Germania Müller und Kaas. Germania-Trainer Toni Coppolecchia bewies eine gute Nase, nur neun Minuten nach seiner Einwechslung sorgte Michele Gangale für die Entscheidung. Pech hatte Michele D`Arelli fünf Minuten vor Schluss für die Kickers mit einem Schuss an den Pfosten.
Germania Babenhausen: Uhl – Sawallisch, Mbenoun, Prce (75. Gerlach), Sampaio – Tretin, Dotterweich, Braun, Sirna (60. Gangale) – Kaas, Müller.
Kickers Hergershausen: Mohr – Meier, Scholz, Prica, Gross – Sluka (70. Pirinu), Grimm, D`Arelli, Soder – Utz, Siller.
Tore: 1:0 Kaas (12.), 1:1 Gross (44.), 1:2 Gangale (69.) – Schiedsrichter: Guth (Bickenbach) – Zuschauer: 150

KSV Urberach – VFL Michelstadt 0:4 (0:3)
Mit der neuerlichen Heimpleite steht der KSV Urberach als erster Absteiger fest. Michelstadt machte schon vor der Pause im Kellerduell alles klar, der KSV erspielte sich nicht eine Tormöglichkeit und kann seine jetzt offizielle Abschiedstour in den letzten sieben Partien zum Neuaufbau für die A-Liga Dieburg nutzen.
KSV Urberach: Weiss – Rogic, Yavasca, Fernandez (34. Ralf Müller), Wenz – Utko (85. Thürck), Perakovic, Drewniak, Idrissi, Atalay – Demirkan.
Tore: 0:1 Waldhoff (7.), 0:2 Löb (38.), 0:3 Allmann (44.), 0:4 Klostereich (74.) – Schiedsrichter: Bissinger (Mainz) – Zuschauer: 50