Samstag,
24.09.2005 15 Uhr
TG Ober-Roden - Türkspor Beerfelden 2:1
Sonntag, 25.09.2005 15 Uhr
TSG Bad-König - Vikt. Kleestadt 2:1
FC Ueberau - SV Sickenhofen 1:0
Germ. Babenhausen - TS Ober-Roden 0:5
SV Münster - VfL Michelstadt 1:0
KSV Urberach - SV Hummetroth 1:6
TSV Seckmauern - SG Ueberau 3:2
TV Nieder-Klingen - Kick. Hergershausen 3:0
Stand: 24.09.05
TSV Seckmauern - SG Ueberau 3:2 (1:0)
TSV Seckmauern: Schäfer – Stapp (46./T. Verst), O.Seifert, Bätz,
Walther, M. Seifert (80./Billinger), A. Stier, Burak, Olt, Löffler,
F.Canbolat
Tore: 1:0 (25.) Seifert, 1:1 (70.) Fürndörfler, 2:1 (79./FE) Schäfer,
3:1 (83.) Billinger, 3:2 (90.+5) Fürndörfler
gelbe
Karten TSV: Walther (19.), Löffler (61.), M. Seifert (66.), O. Seifert
(74.)
Gelb/rot für die Gäste: Gress (36.), Naumann (90.+2)
Es war am
Ende ein 3:2-Arbeitssieg gegen die SG Ueberau. Auf Grund dem größeren
Plus an Chancen während der ersten Hälfte geht dieser Sieg auch
in Ordnung. Ueberau spielte knapp 1 Stunde lang in Unterzahl und beendete
die Begegnung sogar nur mit 9 Mann, da in der Nachspielzeit nochmals ein
Spieler mit gelb/rot vom Platz geschickt wurde. Trotzdem war es ein insgesamt
faires Spiel, das der gute Schiedsrichter immer im Griff hatte.
Seckmauern
trat mit mehrfachem Ersatz an. Ohne die rotgesperrten Kislinskiy und Thiel
sowie dem verletzten Krejtscha begann die muntere Partie für die
Gäste recht vielversprechend. Nach 5 Minuten hätte es 0:1 stehen
müssen, doch der Querpaß rutschte dem SG-Stürmer 1m vor
dem Tor „über die Socken“. Innerhalb von drei Minuten
versiebte Seckmauern dann drei tolle Möglichkeiten. Olt (13.) und
Seifert (16.) liefen alleine auf den Torwart zu und scheiterten ebenso
wie Löffler 16m vor dem Tor mit einem Heber aus der Drehung (15.).
Bis zur Halbzeit besaß der TSV durch schnelles und direktes Spiel
mehrere, im Ansatz sehr gute Szenen. Hier mußte die SG-Defensivabteilung
Schwerstarbeit verrichten. Doch auch Ueberau ließ sich nicht lumpen
und spielte munter mit. So verschoß ein Stürmer freistehend
vor dem TSV-Gehäuse. Nach 25 Minuten das zu diesem Zeitpunkt verdiente
1:0 für Seckmauern. Olt´s Querpaß nach Flankenlauf und
Solo mußte M. Seifert nur noch über die Linie drücken.
Als in der 36. Minute der SG-Spieler Gress wegen Meckerns die Ampelkarte
erhielt (eine harte Entscheidung, das erste Gelb erhielt der Spieler,
weil er einen Freistoß zu früh ausführte), sah es weiterhin
sehr gut für den TSV aus. Ein satter Olt-Schuß (42.) sowie
eine gute Gelegheit für die Gäste beendeten die erste Hälfte,
die Seckmauern über weite Strecken dominierte.
Wer dachte,
daß sich dies in der zweiten Hälfte fortsetzen würde,
sah sich getäuscht. Mit ein Grund mag die verletzungsbedingte Auswechslung
zur Pause vom sicheren Stapp gewesen sein (Oberschenkelzerrung), obwohl
sein Nachfolger Thomas Verst ebenfalls eine blitzsaubere Partie bot. Obwohl
in Unterzahl bekam Ueberau jetzt immer mehr Oberwasser und bestimmte fortan
das Spie,l ohne sich jedoch zwingende Torhancen herauszuarbeiten. Seckmauern
selbst besaß nur noch wenige Gelegenheiten sich auszuzeichnen. In
der 50. Minute spielten die heute sehr gut aufgelegten Olt und Canbolat
die SG-Abwehr aus, der Abschluß von Olt war aber zu schwach. Dann
die 70. Minute. Canbolat schoß nach sehr guter Einzelleistung nur
den Torwart an. Im direkten Gegenzug wurde Seckmauern klassisch ausgekontert
und es fiel der Ausgleich zum 1:1. Nur neun Minuten später stieg
ein SG-Abwehrspieler gegen M.Seifert in der Luft zu hart ein. Ohne zu
Zögern pfiff der Schiedsrichter und TW Schäfer verwandelte den
Elfmeter sicher zum 2:1. Seifert wurde minutenlang behandelt und mußte
dann gegen Billinger ausgewechselt werden. Dieser erzielte nur Sekunden
später das 3:1. Frech tunnelte Olt seinen Gegenspieler an der Außenlinie,
seinen scharfen Schuß konnte der Torwart nur abklatschen, Billinger
war zur Stelle und staubte ab. Das war die Entscheidung in dem bis dahin
hart umkämpften Spiel. Eine weitere gelb/rote Karte für einen
Gästespieler (90.+2) sowie das Gegentor in der 95. Minute der Nachspielzeit
spielten keine Rolle mehr. Sofort nach dem Anstoß pfiff der Schiedsrichter
das Spiel ab.
Seckmauern
gegen SG Ueberau, das waren schon immer enge Kisten. Und Ueberau stellte
sich auch heute als gute und unbequeme Truppe vor. Der TSV war am Ende
froh, das Spiel erfolgreich gestaltet zu haben. So bereiteten die Ausfälle
im Abwehrbereich den Verantwortlichen vor dem Spiel großes Kopfzerbrechen.
Doch im Nachhinein schlugen sich die „Ersatzmänner“ bravourös.
Seine beste Zeit hatte Seckmauern in der ersten Hälfte. Hier zeigte
man stellenweise flotten Kombinationsfußball und hebelte damit die
sonst so sichere SG-Abwehr ein ums andere mal aus. Man merkt, daß
sich Olt, Canbolat und Seifert fußballerisch immer besser verstehen.
Unverständlich allerdings, daß man sich gegen 10 Ueberauer
in der zweiten Halbzeit so weit nach Hinten drängen ließ. Andererseits
zeugt es von einem unbedingten Willen zum Erfolg, wenn man nach so einem
Spielverlauf nochmals in Spiel zurückkommt.
Es bleibt
jetzt abzuwarten, als wie schwer sich die Verletzungen von M.Seifert und
C.Stapp herausstellen. Einen weiteren Aderlaß wäre beim nächsten
Spiel in Hergershausen kaum zu kompensieren.
|
|
Dribbler
Olt |
Zuschauer |
|
|
Seifert
gefoult - dafür gab´s Elfmeter |
TW Schäfer
verwandelete den Elfmeter sicher zur 2:1-Führung |
(aus OE vom 26.09.05)
TSV Seckmauern festigt den dritten Tabellenplatz
Bezirksliga Ost: SV Hummetroth nimmt die Hürde beim KSV Urberach im
Sturm
Bereits am Samstag unterlag Türk Beerfelden bei seinem Gastspiel gegen
die TG Ober-Roden in der Fußball-Bezirksliga Ost. Die TSG Bad König
behielt im Heimspiel gegen Viktoria Kleestadt und der SV Hummetroth hatte
kaum Mühe, um sich beim Schlusslicht KSV Urberach klar durchzusetzen.
Der TSV Seckmauern siegte zu Hause gegen die SG Ueberau und wurde dafür
mit Tabellenplatz drei belohnt. Eine knappe Niederlage gab es dagegen für
den VfL Michelstadt in Münster.
TG
Ober-Roden – Türk Beerfelden 2:1 (0:1)
Die Gäste begannen gut und gingen auch nicht unverdient
durch Ali Sadöck (10.) in Führung. Mit zunehmender Spieldauer
baute Türk
allerdings immer mehr ab und die Platzherren wurden stärker. Nach
dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Lippert aus Frankfurt war von den
Gästen fast nichts mehr zu sehen. So war es nur eine Frage der Zeit,
bis der Ausgleichstreffer fallen würde. In der 70. Minute gelang
Gökan Seker der längst fällige Treffer zum Remis. Die Gastgeber
blieben weiter am Drücker drückten die Gäste immer mehr
in die Defensive. Sadöck (80./Türk) sah vom Unparteiischen die
gelb-rote Ampelkarte. Gleich danach erzielte Alexander Scheiermann (82.)
den Siegtreffer. In der Schlussminute wurde Yalcin Basran (90./Türk)
noch die rote Karte gezeigt.
TSG
Bad König – SV Viktoria Kleestadt 2:1 (2:1)
Die Kurstädter zeigten von Beginn an, dass sie die Punkte
im Odenwald behalten wollten. Klaus Menges hatte schon in der zehnten
Minute den Führungstreffer auf dem Fuß, doch er scheiterte
am Lattenkreuz des Gästegehäuse. Dem selben Spieler gelang in
der 33. Minute mit einem Freistoßtreffer das Führungstor für
die Odenwälder. Christian Hallsteins 2:0 (38.) wurde jedoch nicht
in die Pause gerettet: Frank Urbasik (41.) verkürzte für die
Viktoria.
Nachdem Schiedsrichter Storm aus Klein-Gerau die zweite Hälfte freiegeben
hatte, wurden die Gäste stärker, ohne sich aber nennenswerte
Torgelegenheiten zu erspielen. Die Abwehr der TSG Bad König stand
gut und brachte das Ergebnis nicht unverdient über die Zeit.
KSV
Urberach – SV Hummetroth 1:6 (0:2)
Die Gastgeber konnten die ersten 45 Minuten noch einigermaßen
mithalten. Die besseren Gäste gingen durch einen verwandelten Foulelfmeter
von Reiner van Steenbergen (22.) in Führung. Henry Glass erhöhte
fünf Minuten später zum 2:0 zum Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel konnte Mourad Idrissi(52.) für den KSV noch
verkürzen, doch danach spielten nur noch die Hummetröther im
Vorwärtsgang. Biaggio Triscali(55.) und ein lupenreiner Hattrick
von Jens Krinke (57./60. und 77.) brachte die Heimelf endgültig auf
die Verliererstraße. Die Gäste hätten durchaus noch ein
paar Tore mehr erzielen können, meinte KSV-Sprecher Schroth nach
dem Spiel.
TSV
Seckmauern – SG Ueberau 3:2 (1:0)
In einer ausgeglichenen Partie standen zunächst beide Abwehrreihen
sicher. Aber in der 23. Minute war es dann doch soweit: Manuel Seifert
traf zum 1:0, das bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Maus (Gernsheim)
auch Bestand hatte. Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste ihre
beste Phase und glichen durch Thorsten Fürndörfler (70.) aus.
Doch nur acht Minuten später verwandelte TSV-Keeper Markus Schäfer
(78.) einen Foulelfmeter und brachte die Platzherren wieder in Führung,
die Jens Billinger (82.) ausbaute.
In der Nachspielzeit war es erneut Fürndörfler (93.), der noch
mal den Anschlusstreffer für die Gäste erzielen konnte, für
mehr reichte es aber nicht mehr. Gelb-rot: Boris Greß (36.) und
Marc-Daniel Naumann (90./beide Ueberau).
SV
Münster – VfL Michelstadt 1:0 (1:0)
In einer eher schwachen Partie hatten die Platzherren das bessere
Ende für sich. Burak Döneks Tor zum 1:0 in der 25. Minute nahm
den Endstand früh vorweg. Danach passierte nicht mehr viel in der
von Schiedsrichter Rupps aus Weilbach geleiteten Spiel.
(aus DE vom
26.09.05)
Sickenhofen kommt nicht Tritt
Bezirksliga Ost: 0:1 bei Aufsteiger Ueberau – 5:0 für TS Ober-Roden
in Babenhausen – Hattrick von Hummetroths Krinke
FC Ueberau – SV Sickenhofen 1:0 (0:0)
Der Absteiger kommt in der Darmstädter Fußball-Bezirksliga
Ost nicht in die Gänge, auch bei Aufsteiger Ueberau setzte es eine
Niederlage nach enttäuschender Leistung. FC-Pressewart Geisler: „Wenn
man nicht gewusst hätte, dass das eine Bezirksliga-Begegnung ist,
man hätte auf ein Spiel der B- oder C-Liga tippen können.“
Das Tor des Tages erzielte Andreozzi (56.).
TG Ober-Roden – Türk Beerfelden 2:1
(0:1)
Bis zur Pause bestimmte Türk das Geschehen und ging durch
Sadik (10.) in Führung. Nach dem Wiederbeginn steigerte sich die
TGO – Türk wurde Opfer des hohen Anfangstempos – und
wurde ihrer Favoritenrolle gerecht. Seker (72.) und Scheiermann (81.)
markierten die Treffer. Keinen Einfluss auf die Partie hatten die Karten:
Sadik (80./Gelb-Rot) und Bacaran (90./ Türk/Rot).
TSG Bad König – Viktoria Kleestadt
2:1 (2:1)
Im ersten Durchgang spiele die TSG wie aus einem Guss und ging
mit den Treffern von Menges (35.) und Hallstein (40.) bei einem Gegentreffer
von Urbasik (42.) in die Pause. Nach der Pause steigerte sich Kleestadt,
ohne aber zu echten Torchancen zu kommen. Der Viktoria-Angriff zeigte
nur eine durchschnittliche Leistung.
Germania Babenhausen – TS Ober-Roden 0:5
(0:3)
Neuling Germania musste die Überlegenheit der TS anerkennen.
In allen Belangen war der Gast überlegen und nutzte die Chancen.
Vor allem das Sturmduo mit dem zurückgekehrten Buonomo und Fil sorgte
stets für Gefahr. Bei den Gastgebern war Mark Kaas auffälligster
Spieler. Für die TS trafen Buonomo (11./26.), Fil (29.), Reljic (70.)
und zuletzt Ramej (86.).
SV Münster – VfL Michelstadt 1:0 (1:0)
Bis auf die letzten zehn Minuten stürmte der SV und schnürte
den VfL in seiner Hälfte ein, kam aber trotz vieler Gelegenheiten
nur zu einem Treffer von Doenek (25.). Mehrfach wurde die Latte getroffen,
oder die VfL-Abwehr klärte auf der Linie. In der Schlussphase drängte
Michelstadt auf den Ausgleich, erspielte sich aber keine zwingende Chance.
KSV Urberach – SV Hummetroth 1:6 (0:2)
Einmal mehr reichten die Kräfte des KSV mit den vielen
Jugendspielern nur knapp eine Stunde, dann fehlte es den A-Jugendlichen
an Erfahrung. Nach dem 1:2 von Idrissi (52.) lockerten sie die Abwehr
und wollten das 2:2, liefen dabei aber in Konter. Für den SV trafen
van Steenbergen (22., Foulelfmeter), Glass (27.), Triskali (55.) und Krinke
(57./60./77.) .
TSV Seckmauern – SG Ueberau 3:2 (1:0)
Die Partie verlief ausgeglichen bis zum 1:1 – 1:0, (23.),
Seifert, 1:1 (70.) Fürndörfler. Dann legte der TSV zu, und ein
Foulelfmeter von Torhüter Schäfer (78.) brachte die Gastgeber
auf die Siegerstraße. Billinger (82.) machte mit dem 3:1 alles klar.
In der Nachspielzeit war nochmals Fürndörfler erfolgreich. Gress
(36., SG) und Naumann (90., SG) sahen Gelb-Rot.
TV Nieder-Klingen – Kickers Hergershausen
3:0 (2:0)
Der TV zeigte die bisher beste Partie und setzte sich nach Treffern
von Walter (8.), Beilstein (42.) und Seibert (72.) durch. Mit spielentscheidend
war die gelb-rote Karte für den Hergershäuser Stürmer Siller
(40.).
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