TSV Seckmauern
II – GSV Breitenbrunn 1:0 (1:0)
Die Heimelf hat Biss gezeigt und war in diesem Abnutzungskampf aktiver.
Solange die Gastgeber Kräfte mobilisieren konnten, ließen
sie den Ball gut laufen. Damit gelang es den Seckmaurern, den Führungstreffer
von Oliver Seifert (20.) über die Spielzeit zu retten. Breitenbrunn
wirkte oft umständlich, wenig zielstrebig. Die Aufgabe wurde mit
zunehmender Spielzeit für die Gäste immer schwieriger. Schiedsrichter:
Mück (Eberstadt).
SC Hassenroth
– Türk Breuberg II 5:0 (3:0)
Die Gastgeber waren in nahezu allen Belangen den Breubergern überlegen.
Vor allem in den ersten 30 Minuten war der SCH drückend überlegen
– er war auch in der zweiten Hälfte gegen einfallslose Gäste
nicht wirklich gefordert. Torfolge: 1:0 Eigentor (7.), 2:0 Stefan Hotz
(12./Foulelfmeter), 3:0 Ronny Muth (15.), 4:0 und 5:0 Stefan Muth (56.,
69./Foulelfmeter). Schiedsrichter: Bach (Darmstadt).
SV Hummetroth
II – KSV Haingrund 1:5 (1:2)
Diese läuferisch und spielerisch außerordentlich gute Vorstellung
könnte noch einmal die Haingrunder Hoffnung auf den Klassenerhalt
erhöhen. Torfolge: 1:0 Axel Karg (13.), 1:1 Eigentor Axel Uhrig
(33.), 1:2 Dominik Zorn (40.), 1:3 Michael Freudenberger (47.), 1:4
Andreas Biniasz (50./Foulelfmeter), 1:5 Patrick Richter (66.). Schiedsrichter:
Tetzi (Eschollbrücken).
SV Lützel-Wiebelsbach
– TSV Hainstadt 1:1 (0:1)
„Das 1:1 ist für uns sehr schmeichelhaft“, bekannte
SVL-Sprecher Jürgen Fornoff: „Hainstadt war eindeutig die
spielerisch bessere und aggressivere Mannschaft“, die es aber
nach Roland Kühners Führungstreffer (42.) verpasste, weitere
Tore anzubringen. Tobias Truschina (87.) glich per Foulelfmeter aus,
während sich Schiedsrichter Brenner (Schaafheim) mit dieser Entscheidung
mächtigen Unmut zuzog und schließlich den Gästeakteur
Florian Haala (87./TSV) wegen Schiedsrichterbeleidigung des Feldes verwies.
Darüber hinaus sah Nils Dingeldein (88./SV) in einer erhitzten
Atmosphäre die Ampelkarte. Überragender Akteur auf Seiten
der Gastgeber war Schlussmann Bastian Conze, der mehrfach mit waghalsigen
Rettungstaten den Gästesieg verhinderte. Reserven: 1:0.
FC Rimhorn
– Spvgg Kinzigtal 4:3 (1:2)
Nach dem Kinzigtal in der ersten Hälfte gleich zwei Schlafmützigkeiten
in der Abwehr des Tabellenführers nutzen konnte, und selbst bei
zwei Pfostenschüsse mächtigen Dusel hatte, begann nach dem
Seitenwechsel Rimhorns beste Zeit: „Wir spielten fast ausschließlich
auf das Tor der Spvgg“, bemerkte FC-Sprecher Gerd Thierolf und
sah am Ende in seinem Team den verdienten Sieger. Torfolge: 1:0 Koray
Beser (4.), 1:1 Martin Stark (12.), 1:2 Rouven Gimbel (44.), 2:2 Heinz
Vetter (62.), 3:2 Steffen Olt (68.), 3:3 Uwe Münch (78.), 4:3 Christian
Stapp (80./Foulelfmeter). Reserven: 1:6.
SG Sandbach
– SG Breuberg 2:1 (0:0)
In Sandbach mussten die Zuschauer lange auf einen Torpfiff vom souverän
leitenden Schiedsrichter Hild (Ueberau) warten: Erst als Guiseppe Zangara
per Freistoß Dennis Hübner mustergültig bediente und
der mit dem Kopf zur Stelle war (48.), führte die überlegene
SGS in einer spielerisch schwachen Begegnung. Breuberg glich durch Dennis
Walther (73.) aus, ehe Markus Sallein (90.) von Dennis Hübner bedient
wurde, der zuvor gleich drei Gegenspieler aussteigen ließ, und
den glücklichen Siegtreffer markieren konnte. Breuberg scheiterte
immer wieder am überragenden Mario Bohländer im SG-Tor. Reserven:
4:4.
nik