Sonntag,
04.04.04 15 Uhr
KSV Reichelsh.
- SG Ueberau |
3:0 |
TSV
Seckmauern - FV Eppertshs. |
1:4 |
TG O.-Roden - TV
N.-Klingen |
0:0 |
Türk Beerfeld. -
TSV Langstadt |
2:0 |
Germ. O.-Roden II
- TSG Bad König |
2:1 |
Vikt. Kleestadt -
V. Aschaffenb. II |
1:2 |
SV Münster - TS O.-Roden |
6:1 |
FSV Gr.-Zimmern -
TSV Richen |
0:2 |
Tabelle:
Stand: 04.04.04
1. |
KSV Reichelsh. |
21 |
12 |
5 |
4 |
46:26 |
41 |
2. |
Germ. O.-Roden II |
21 |
12 |
3 |
6 |
53:29 |
39 |
3. |
TS O.-Roden |
21 |
11 |
6 |
4 |
47:31 |
39 |
4. |
TV N.-Klingen |
21 |
11 |
4 |
6 |
44:25 |
37 |
5. |
SG Ueberau |
20 |
10 |
4 |
6 |
43:31 |
34 |
6. |
FV Eppertshs. |
20 |
11 |
1 |
8 |
39:31 |
34 |
7. |
Türk Beerfeld. |
20 |
7 |
10 |
3 |
45:33 |
31 |
8. |
V. Aschaffenb. II |
19 |
8 |
5 |
6 |
47:47 |
29 |
9. |
SV Münster |
21 |
7 |
4 |
10 |
31:38 |
25 |
10. |
TSG Bad König |
20 |
7 |
4 |
9 |
35:48 |
25 |
11. |
FSV Gr.-Zimmern |
21 |
5 |
8 |
8 |
33:42 |
23 |
12. |
Vikt. Kleestadt |
20 |
6 |
4 |
10 |
34:41 |
22 |
13. |
TSV Seckmauern |
21 |
5 |
7 |
9 |
34:46 |
22 |
14. |
TG O.-Roden |
20 |
5 |
6 |
9 |
24:39 |
21 |
15. |
TSV Langstadt |
21 |
4 |
8 |
9 |
22:38 |
20 |
16. |
TSV Richen |
21 |
1 |
5 |
15 |
27:59 |
8 |
TSV
Seckmauern - FV Eppertshausen 1:4 (1:3)
Tore:
13.Min 0:1
17.Min 0:2
18.Min 0:3
45.Min(+) 1:3
65.Min 1:4
Gelbe Karten: A.Wolfstädter, Löffler, Singer
Wechsel: Wolfstädter für Brohm (18.), Billinger für M.Walther
(68.), Burak für Canbolat (78.)
Was soll man dazu noch sagen? Am Ende der Begegnung das Standardergebnis
des TSV Seckmauern seit drei Spielen: 4:1. Allerdings wieder für
den Gegner. Ein kollektiver Blackout innerhalb von 5 Minuten bescherte
dem TSV eine überraschend hohe und bittere Heimniederlage gegen den
FV Eppertshausen. Zwischen der 13. und 18. Minute erzielte Eppertshausen
drei blitzsaubere Tore und legte damit den Grundstein für ihren Sieg.
Der Anschlußtreffer zum 1:3 mit dem Pausenpfiff weckte zwar nochmals
Hoffnungen beim Gastgeber, doch die Gäste hielten den TSV mit cleverem
Spiel und einer guten Mannschaftsleistung auf Distanz. So wird das nix
mit dem Abstiegskampf, Seckmauern.
Epperthausen hatte schon nach wenigen Sekunden ein 100%ige Gelegenheit
zum Einschuß, doch der Stürmer schoß übers Tor.
Nach 4 Minuten die erste Chance des TSV durch Löffler, doch auch
er vergab. In der 13.Minute begann das Unheil: eine gute Ballstafette
Eppertshausens wurde vor dem Einschuß abgeblockt - Eckball - Kopfball
- Tor - 0:1. 17.Min: Torjäger Ries zieht am 16er ab - 0:2. 18.Min:
Querpass vors Tor des TSV, der Ball geht an Freund und Feind vorbei, am
langen Eck steht ein Gästestürmer und drückt den Ball über
die Linie - 0:3. Die Abwehr bis zu diesem Zeitpunkt eine Trümmerhaufen
und bei jeder Gelegenheit für ein Tor gut. Eppertshausen spielte
schnell, druckvoll und kombinationssicher. Nach 20 Minuten besaß
auch Seckmauern endlich seine 100%ige Chance, doch Krejtscha schoß
nach einem Alleingang am Tor vorbei. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte Seifert
nach dem einzigen gelungenen Spielzug den Anschlußtreffer.
Trotzdem: eine indiskutable Leistung des TSV in der ersten Hälfte.
Die zweite Halbzeit ein Spiegelbild der ersten Hälfte: Eppertshausen
sicher im Spielaufbau und zu mehreren sehr guten Chancen kommend, Seckmauern
weiter harmlos, kopflos, führungslos. Da im Fußball jedoch
(fast) alles möglich ist, gab es für den TSV keinen Grund aufzugeben.
Es wurde weiterhin (erfolglos) gekämpft; man hoffte auf Schwächen
des Gegners, die jedoch ausblieben. Spätestens nach dem 1:4 in der
65.Min (Kopfball nach Ecke) war das Spiel endgültig abgeschrieben.
Auch die Einwechslungen brachten keinen Umschwung.
Vor dem Spiel war die Lage des TSV Seckmauern nicht rosig. Nach dem Spiel
ist durch die Ergebnisse der anderen Mannschaften die Situation zwar nicht
dramatisch schlechter geworden, doch wann und gegen wen, bitteschön,
will Seckmauern eigentlich die Punkte holen?
|
Eppertshausen
hatte beim 4:1-Sieg in Seckmauern noch viele hochkarätige Chancen.
Hier mußte M.Walther mit dem Kopf auf der Torlinie retten. |
(aus OE vom
5.4.04)
Gipfel-Erstürmung im dritten Anlauf
Fußball-Bezirksliga Ost: KSV Reichelsheim setzt sich mit 3:0-Heimsieg
gegen SG Ueberau auf Platz eins
Der neue Tabellenführer der Fußball-Bezirksliga Ost heißt
KSV Reichelsheim. Der KSV gewann das Gersprenztalderby gegen die SG Ueberau
glatt mit 3:0. Für die Überraschung des Tages sorgte der SV
Münster: Dem Team von SV-Coach Wolfgang Pistauer gelang ein –
zumindest in der Höhe – unerwarteter 6:1-Erfolg über denbsiherigen
Spitzenreiter TS Ober-Roden, der damit auf Rang drei zurück fiel.
Tabellenzweiter ist nun Germania Ober-Roden. Die Reserve des Oberligisten
setzte sich mit 2:1 gegen die TSG Bad König durch. Für die Kurstädter
spitzt sich die Situation nach drei Niederlagen in Folge allmählich
zu. Den TSV Seckmauern trennt nach dem 1:4 gegen den FV Eppertshausen
nur noch ein Zähler vom Abstiegs-Relegationsplatz. Türkspor
Beerfelden hingegen dürfte nach dem 2:0 über Langstadt der Klassenerhalt
kaum noch streitig zu machen sein.
KSV
Reichelsheim – SG Ueberau 3:0 (1:0)
„Unsere Elf hat heute im Gegensatz zu den voran gegangenen Spielen
alles richtig gemacht“, so der Kommentar von KSV-Sprecher Willi
Hörr. Die Platzherren präsentierten sich in allen Mannschaftsteilen
hellwach und beherrschten den Gegner klar. Vor allem stand die Deckung
der Hausherren, die auf Mittelfeldmotor Eugen Barleben und Sebastian Heß
verzichten mussten, dieses Mal sicher und räumte Ueberau praktisch
keine nennenswerte Torchance ein. Zum besten Akteur auf dem Platz avancierte
Daniel Ihrig, der dem guten Spiel des KSV Reichelsheim seinen Stempel
aufdrückte.
Jörg
Dieckmann brachte sein Team mit schönem Kopfball nach einer Ecke
von Harry Walther in schnell Führung (3.). Beim 2:0 war Dieckmann
mit seinem klugen Steilpaß auf den Torschützen Steffen Zeisel
der Vorbereiter (57.). Den dritten Treffer markierte Benjamin Zeller in
der 83. Minute nach feiner Vorarbeit von Daniel Ihrig. Bei der SG Ueberau
sah Simon Götz nach einem groben Foul in der 60. Minute die rote
Karte von Schiedsrichter Wüst aus Griesheim.
Türkspor
Beerfelden – TSV Langstadt 2:0 (1:0)
Langstadt begann die Partie viel versprechend, doch symptomatisch für
die derzeitige Situation des TSV war die elfte Spielminute: Timo Rödler
scheiterte mit einem Foulelfmeter am glänzend reagierenden Beerfelder
Keeper Suleiman Dönmez, der den Ball gegen den Pfosten lenkte. Nach
dieser Aktion gab es einen Bruch im Spiel der Gäste und Beerfelden
nahm das Heft in die Hand. Fünf Minuten vor der Pause gelang Salim
Özey das Führungstor (40.).
Nach dem Seitenwechsel zeigten sich die Langstädter zwar bemüht,
das Blatt in dieser Begegnung noch zu wenden, ließen aber in der
Deckung zu viele Chancen für die Platzherren zu. Eine davon nutzte
Serkan Kücük zu seinem 20. Saisontreffer (65.). Kurz vor dem
Abpfiff des Unparteiischen Becker (Rot-Weiß Walldorf) ließ
Timo Rödler die Beerfelder Deckung und Torwart Dönmez aussteigen,
brachte aber das Kunststück fertig, das Leder über das leere
Tor zu setzen (88.). Aydin Pirol (Türkspor) und Michael Nemec (TSV)
sahen die gelb-rote Kartenkombination (89.).
TSV
Seckmauern – FV Eppertshausen 1:4 (1:3)
Die Begegnung begann flott. Schon nach 35 Sekunden versemmelte der Eppertshausener
Stürmer Jochen Ries den Ball frei vor dem TSV-Kasten. Fast im Gegenzug
traf Benjamin Löffler nur den Pfosten, 60 Sekunden später setzte
Manuel Seifert einen Kopfball aus kurzer Distanz neben das Tor. Doch dann
stellten die Gäste innerhalb von fünf Minuten die Weichen auf
Sieg. Thorsten Heckwolf erzielte das 0:1 (13.), Jochen Ries zeichnete
für das 0:2 verantwortlich (16.) und Werner Josic erhöhte sogar
auf 0:3 (18.). Die Seckmaurer, bei denen mit dem etatmäßigen
Libero Jürgen Stier die ordnende Hand in der Abwehr fehlte, schöpften
nach Tor zum 1:3 durch Seifert Sekunden vor der Pause noch einmal Hoffnung.
Die Elf um TSV-Spielertrainer Ingo Singer sorgte nach dem Wechsel auch
kurzzeitig für Druck – aber ohne zählbaren Erfolg. Josic
machte mit seinem zweiten Treffer zum 4:1 den sechsten Auswärtssieg
des FV Eppertshausen perfekt (64.). „Wie schon in Nieder-Klingen
war die Partie für uns nach 20 Minuten praktisch gelaufen.“
TSV-Sprecher Jürgen Netzer sprach damit die Zuordnungsprobleme in
der Seckmaurer Deckung an. „Diese Schwäche müssen wir
schnellsten abstellen, wenn wir die Klasse halten wollen.“ Schiedsrichter:
Dittmaier (FSV Wörth).
Germania
Ober-Roden II – TSG Bad König 2:1 (0:1)
Die Kurstädter verhielten sich in der ersten Halbzeit geschickt und
überließen den Hausherren nicht allein die Initiative. So kam
die Germania nur zu zwei guten Gelegenheiten. Bad König nutzte seine
beste Torchance kurz vor der Halbzeit auch prompt zum 0:1 durch Sven Koch
(45.). Nach dem Seitenwechsel erarbeitete sich Ober-Roden mit zunehmender
Spieldauer die Überlegenheit im Mittelfeld. Periza Stojic markierte
in der 55. Minute das 1:1. Fast hätte die TSG den wertvollen Punkt
über die Zeit gerettet, doch Uli Fäth schoss in der 88. Minute
nach einem Eckball den Siegtreffer für das Team von Germania-Coach
Milan Markovic. „Da haben wir nicht gut ausgesehen und uns kurz
vor Schluss noch um das verdiente Remis gebracht“, so TSG-Spartenleiter
Alexander Jäger. Auch Markovic pflichtete der Einschätzung Jägers
bei. „Die Gäste haben im ersten Durchgang gut gespielt, während
sich unser Angriff nicht wie gewohnt in Szene setzen konnte.“ Bei
der TSG hatte zuvor Klaus Menges die rote Karte nach einem Foul am ehemaligen
Bad Königer Marc Walther gezeigt bekommen (80.). Schiedsrichter:
Ciroviska (SV Darmstadt 98).
(aus DE vom 5.4.04)
Beim SV Münster läuft es rund
Bezirksliga Ost: Kleestadts Kampfeswillen bleibt unbelohnt – KSV
Reichelsheim übernimmt Platz eins
SV Münster – TS Ober-Roden 6:1 (5:1)
Die TS trat stark ersatzgeschwächt an aufgrund von Verletzungen und
Sperren. Beim SV lief es von Anfang an und Torsten Adena stellte mit seinen
Treffern (10./14./16.) die Weichen für den Sieg mit der bisher besten
Saisonleistung. Sauer (20.), Cadjan (39.) und Herve (64.) markierten die
weiteren Tore. Für die TS erzielte Lagrasta (18.) das 1:3.
FSV Groß-Zimmern – TSV Richen 0:2 (0:0). In der ausgeglichen
Partie war der Gast engagierter und gewann nach Toren von Bleiber (76.)
und Walter (79.). Die Gastgeber hatten konditionelle Probleme, so dass
der TSV-Sieg nicht unverdient ist.
Viktoria
Kleestadt – Viktoria Aschaffenburg II 1:2 (0:1)
Aschaffenburg war spielerisch besser, was die Kleestädter durch Kampf
und Einsatzwillen mehr als ausglichen, so dass ein Unentschieden verdient
gewesen wäre. Celik (24.) hatte Aschaffenburg in Führung geschossen,
Neumann (79.) sorgte für das 0:2, ehe Weinert (88.) der späte
Anschlusstreffer gelang.
Türk
Beerfelden – TSV Langstadt 2:0 (1:0)
Nur zu Beginn hielt der TSV mit. Als Walz (11.) mit einem Foulelfmeter
an Torhüter Dönmez scheiterte, lief nur noch wenig bei Langstadt.
Özay (40.) markierte das 1:0. Im zweiten Abschnitt bestimmte Beerfelden
das Spiel und mit dem 2:0 durch Kücük (65.) war die Partie entschieden.
Gelb-rote Karten gab es für Aydin (Beerfelden) und Nenitz (Langstadt)
jeweils eine Minute vor dem Schlusspfiff.
KSV
Reichelsheim – SG Ueberau 3:0 (1:0)
Die Gastgeber steigerten sich gegenüber den letzten Spielen. Vom
Anpfiff weg spielten sie konzentriert, so dass die Ueberauer kaum zu Chancen
kamen. Die Tore von Dieckmann (3.), Zeisel (57.) und Zöller (83.)
brachten dem KSV die Tabellenführung. Golz (60., SG) sah die rote
Karte.
TSV
Seckmauern – FV Eppertshausen 1:4 (1:3)
In der fairen Begegnung war der FVE besser. Die Gastgeber hatten zwar
durch Löffler (3., Pfosten) die erste Möglichkeit, doch dann
passte die Abwehr fünf Minuten nicht auf, in denen Heckwolf (13.),
Ries (16.) und Jozic (18.) das 0:3 schossen. Seifert (45.) verkürzte.
Jozic (64.) stellte den Endstand her.
TG
Ober-Roden – TV Nieder-Klingen 0:0 (0:0)
Der TVN bot nicht die erwartete Angriffsleistung wie zuletzt, obwohl alle
Spieler zur Verfügung standen. So hatte die TGO-Abwehr, der beste
Mannschaftsteil, keine Probleme mit den harmlosen Angriffsbemühungen
der Gäste. Das Geschehen spielte sich daher vorwiegend im Mittelfeld
ab. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware.
Germania
Ober-Roden II – TSG Bad König 2:1 (0:1)
Der erste Durchgang ging an die TSG, die aber erst mit dem Pausenpfiff
zum 0:1 durch Koch kam. Nach Wiederbeginn steigerte sich die Germania,
erhöhte den Druck und schaffte noch den glücklichen Sieg durch
die Tore von Stojic (55.) und Fäth (88.).
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