Bezirksliga
DA-Ost Spielzeit 2003/04 |
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07.
Sept 2003 5 . Spieltag
TSV Langstadt - TSV Seckmauern 2:0 (0:0) Tore: 1:0 74.Min Eddy Walz 2:0 86.Min Lau Was ist nur mit dem TSV Seckmauern los? Welch ein Unterschied zur Vorsaison. Wo ist der Spielwitz geblieben, wo sind die gelungenen Kombinationen, wo die herausgespielten Torchancen, wo, wo......In Langstadt fehlte alles: kein Spielwitz, kaum gelungene Kombinationen und in 90 Minuten keine wirklich gute Tormöglichkeit erspielt. Was stimmte war die insgesamt gute Abwehrleistung und der Wille zum Kampf. Doch so kann man man keine Fußballspiele gewinnen. Langstadt genügten 20 gute Minuten gegen Ende des Spieles, um verdient mit 2:0 die Begegnung für sich zu entscheiden. Bis zur 70.Min war das Spiel geprägt von viel Mittelfeldgeplänkel und genau wie Seckmauern konnte sich Langstadt nicht viele Chancen herausspielen. Man hatte den Eindruck, daß Langstadt einigen Respekt vor den Kontern des TSV Seckmauern hatte und deshalb so verhalten spielte. In der 43.Min ein Lattenschuß von Langstadt. Das war´s. So ging es auch in der 2. Hälfte weiter weiter: viel Kampf um den Ball. Bis zur 68. Min: da konnte Schreiber einen Fernschuß gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken. Ab diesem Zeitpunkt war die Heimmannschaft haushoch überlegen und erspielte sich gute Chancen. Seckmauern konnte in dieser Phase nichts mehr zusetzen. Das 1:0 deutete sich förmlich an und fiel in der 74.Min durch einen Flugkopfball nach Flanke von links durch Spielertrainer Eddy Walz. Dann ging Ingo vom Platz, für ihn kam Burak. Doch der Faden bei Seckmauern war jetzt gänzlich gerissen. 4 Minuten vor Schluß (1 Minute nach der Einwechslung von M.Verst für Hock) gelang den Hausherren dann das entscheidende 2:0. Schuß vom 16er - Innenposten - Tor. Doch es gibt auch Positives zu berichten: Inge Singer lieferte bis zu seiner Auswechslung ein gelungenes Debüt, das Hoffnung macht, Dominik Hock spielte gegen den cleveren Spielertrainer des Gegners Eddy Walz (Ex-OFC) gut (trotz des Gegentores) und Andy Schreiber machte seine Sache im Tor ohne Fehl und Tadel. Die Treffer konnte er nicht verhindern. Insgesamt konnte die Abwehr überzeugen. Völlig ohne jede Wirkung sind dagegen z.Zt die Offensiv- und Kreativspieler, die uns in der letzten Runde noch so viel Freude bereitet haben (Seifert, Krejtscha, Löffler). In Langstadt muß man ihnen aber zugute halten, daß sie auf bärenstake Abwehrgegner trafen, die sie nicht zur Entfaltung kommen ließen. Das ist eben das Los von torgefährlichen Spielern. Ihnen werden immer die stärksten Gegenspieler zugeordnet. Daran sollten sich unsere "DREI" schnellstens gewöhnen und wieder zur alten Stärke zurückfinden, sonst sieht es duster um den TSV aus. Ohne Tore kein Sieg - so einfach ist das. Und die Gegner werden auch nicht leichter - am nächsten Sonntag heißt er TV Nieder-Klingen.
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(aus
OE vom 08.09.03) KSV Reichelsheim auf Tuchfühlung Fußball-Bezirksliga Ost: Beim 3:2-Heimsieg noch zahlreiche Chancen nicht genutzt – Auch Bad König vorn dabei Der neue Tabellenführer in der Darmstädter Fußball-Bezirksliga Ost heißt TS Ober-Roden. Im Ortsderby bezwang die Turnerschaft die Oberligareserve der Germania mit 1:0 und bleibt damit weiter ungeschlagen. Auch der KSV Reichelsheim kassierte nach bislang fünf Spielen noch keine Niederlage; die Gersprenztaler bleiben mit zwei Zählern Rückstand auf Tuchfühlung mit dem doch als überraschend zu bezeichnenden Spitzenreiter TS Ober-Roden. Die TSG Bad König hat sich durch ein 2:1 bei der Reserve von Viktoria Aschaffenburg die Perspektive nach oben offen gehalten. Der TSV Seckmauern und Türkspor Beerfelden warten auch nach fünf absolvierten Begegnungen immer noch auf den ersten Sieg. KSV Reichelsheim – TG Ober-Roden 3:2 (2:1). „Wir haben zwar nur knapp, aber alles in allem hochverdient gewonnen“, so das Fazit von KSV-Sprecher Willi Hörr. „Unser Manko war, dass wir wieder einmal viel zu wenig aus unseren Torchancen gemacht hatten.“ Hörr sprach damit vor allem vier günstige Freistoßsituationen an, bei denen nichts zählbares heraussprang. „Da hat uns ein starker Freistoßschütze wie Steffen Böhm schon gefehlt. Der hätte mit Sicherheit den einen oder anderen Ball versenkt.“ Trotz des Ausfalls von Böhm stand die von Libero Hartmut Pleil gelenkte Deckung der Gersprenztaler recht sicher. Die beiden Gegentore der Ober-Rodener resultierten aus einem Eigentor – Heiko Kalbach lenkte in der 40. Minute das Leder bei einem Rettungsversuch über seinen eigenen Keeper zum zwischenzeitlichen 1:1 ins Netz – und einem von Rene Koch verwandelten Handelfmeter (52.). Der KSV war durch Eugen Barleben in Führung gegangen. Sebastian Heß markierte kurz vor dem Pausenpfiff von Schiedsrichter Beck (Eintracht Wald-Michelbach) das 2:1 für die Platzherren. Nach der Pause besaß die Elf von KSV-Coach Ziener eine Fülle guter Möglichkeiten, doch es dauerte bis zur 85. Minute, ehe Heß mit seinem zweiten Treffer den Sieg des Tabellenvierten sicher stellte. Viktoria
Aschaffenburg II – TSG Bad König 1:2 (0:1). TSV
Langstadt – TSV Seckmauern 2:0 (0:0). SG
Ueberau – Türkspor Beerfelden 4:2 (2:0). (aus DE vom
08.09.03) SG
Ueberau – Türk Beerfelden 4:2 (2:0). FV
Eppertshausen – SV Münster 2:0 (0:0). TV
Nieder-Klingen – FSV Groß-Zimmern 3:1 (2:1). TSV
Langstadt – TSV Seckmauern 2:0 (0:0). KSV
Reichelsheim – TG Ober-Roden 3:2 (2:1) Viktoria
Aschaffenburg II – TSG Bad König 1:2 (0:1). TSV
Richen – Viktoria Kleestadt 1:2 (1:0). |