TSV Seckmauern – SG Unter-Absteinach 1:5 (0:2)
Tore: 0:1 Schmidt (19.), 0:2 Schmitt (22.), 0:3 Bittermann (61.), 0:4 Schmitt (65.), 1:4 Kurek (73.), 1:5 Magel (90.)
Besonderheit: gelb/rot für Ilija Rupcic (SGU/54.)
Schiedsrichter: Raik Noll (Büdingen) - Zuschauer: 120
TSV Seckmauern: Schreiber, Heneks, Hillerich (46.M.Raitz), Tarhan, Friedrich, Kurek, Spall, Gessner (65.D.Siebenlist), Wüst, Breunig, L.Siebenlist (T.Eckert)
SGU: Halfar, Bittermann, Cazebas-Quede (82.Gärtner), Böhm, Riebel (75.Georgiev), Eder, Ndong Tessa, Schmitt (66.Magel), Rupcic, Rösch, Laudenklos
Es lief heute nicht viel zusammen beim TSV Seckmauern gegen bärenstarke Unter-Absteinacher. Von Beginn an stellten die Gäste das spielerisch und taktisch reifere Team, das auch in der Höhe verdient gewann. Streckenweise wurde ein Klassenunterschied sichtbar. Unter-Absteinach, letzte Saison Platz 5 in der Gruppenliga mit 58 Punkten (Aufsteiger Fehlheim hatte 62), ließ dem TSV nicht den Hauch einer Chance, erzielte sogar in Unterzahl noch drei Tore. Es stellte sich die Frage, ob es für Seckmauern mit „Vieren“ (es fehlten Verst, Hener, Balonier, D.Raitz) besser gelaufen wäre. Sehr wahrscheinlich nicht wirklich.
SV Nauheim – TSV Seckmauern 4:4 (1:1)
Tore: 1:0 Mitka (19.), 1:1 Breunig (40./FE), 1:2 D.Raitz (48.), 1:3 D.Raitz (49.), 2:3 Mitka (58.), 2:4 Wüst (65.), 3:4 Lang (68.), 4:4 Kurek (90.+5)
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten an diesem Abend wohl alle: Zuschauer, Spieler und Trainer. Am Ende trennten sich in einer denkwürdigen Begegnung beide Kontrahenten mit einem insgesamt gerechten Unentschieden. Ein Unentschieden, das für die Hausherren allerdings recht glücklich zustande kam. Seckmauern stand kurz vor der Sensation, als der "falsche" Kurek am Ende der 5minütigen Nachspielzeit der Ausgleich gelang, indem er einen Freistoß, getreten fast von der Mittellinie, per Kopf ins Tor verlänerte. Sehr ärgerlich für den TSV, der sich aber letztlich das Unentschieden mit einem engagierten Auftritt redlich verdiente. Noch ärgerlicher jedoch, weil unnötig, ist die rote Karte, die sich Freddy Balonier nach dem Ausgleich wegen Meckerns einhandelte.