TSV Seckmauern – TSV Auerbach 4:6 (2:5)
Tore: 0:1 David (14.), 0:2 Terhart (16.), 1:2 D.Hener (19.), 2:2 Hener (33.), 2:3 Jäger (35.), 2:4 Jäger (39.), 2:5 Jäger (44.), 2:6 Türkiylmaz (56.), 3:6 Klewar (68.), 4:6 T.Raitz (90.)
Besonderheit: Dario Hener (TSV) scheitert mit einem Foulelfmeter an TW Ruben Dragos (RW, 28.) // Marcel Riebel (RW): gelb/rote Karte wegen Ball wegschlagens (86.)
Schiedsrichter: Dominik Magel (Offenbach) - Zuschauer: 90

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, T.Raitz, Friedrich, T.Eckert (43.H.Calis), L.Siebenlist (46.Wüst), Beck, L.Raitz, D.Hener, Gessner (76.Max Raitz), Klewar
TSV Auerbach: Dragos, J.Hofmann (61.D.Schmidt), Schmidt, de Simone, David (83.Pommerenke), Türkilymaz, A.Hofmann, Thobe (64.Riebel), Brunner (78.Bolonga), Terhart, Jäger (88.Porter)

 

Mit großen Hoffnungen geht Seckmauern in das „Abstiegsspiel“ gegen Auerbach. Vor dem Anpfiff liegt der Gegner nur vier Punkte entfernt, nach der heutigen, surrealen 4:6-Niederlage sind es nun sieben. In der ersten Halbzeit spielt Auerbach starken, offensiven Fußball. Mit den schnellen Kombinationen und den einstudierten Schnittstellenpässen auf den überragenden Nico Jäger ist die TSV-Abwehr überfordert. Bei fast jedem Angriff fürchtet man ein Gegentor. Es ist nicht mehr zu leugnen: seit dem Ausfall von Joel Prostmeyer und Bastian Kalweit besitzt Seckmauern in dieser Form keine gruppenligataugliche Defensive mehr. Dafür ist Seckmauerns Sturm auch heute immer für Tore gut: ein 0:2 aufgeholt, einen Elfmeter verschossen, sich weitere gute Chancen erarbeitet. Während bei Auerbach aber fast jeder Schuß ein Treffer ist, hadert Seckmauern etwas mit dem Schußglück.

 

 

13 langstadt leon raiz haberkorn kolchakSeckmauerns Bester, Leon Raitz, versucht sich hier gegen Andrej Kolchak durchzusetzen. Links: Alexander HaberkornTSV Langstadt/Bebenhausen – TSV Seckmauern 9:1 (3:1)
Tore: 1:0 Schnitzer (4.), 2:0 Postall (6.), 3:0 Heßler (15.), 3:1 Beck (28.), 4:1 Aman (49.), 5:1 Aman (57.), 6:1 Schnitzer (66.), 7:1 Schüßler (79.), 8:1 Felter (82.), 9:1 Aman (89.).
Schiedsrichter: Felix Weber (Flieden) - Zuschauer: 150

 

SG Langstadt/Babenhausen: Bieber, Gora, Bachmann, Rehm, Krapp (67.Kolchak), Pertosa (73.Cesari), Haberkorn (73.Mayer), Aman, Heßler, Schnitzer (73.Schüßler), Postall (67.Felter)
TSV Seckmauern: Kalweit, Arnheiter, T.Raitz, Friedrich, Beck (83.Marco Raitz), Siebenlist, L.Raitz (83.Gessner), D.Hener, T.Eckert (75.Wüst), Max Raitz (46.H.Calis), Klewar

 

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Mit einer heftigen Niederlage kehrt Seckmauern aus Langstadt zurück. Am Ende schätzt man sich glücklich, nicht zweistellig verloren zu haben. Fast alle Gegentore können von der Mannschaft nicht verhindert werden, weil das Abwehrverhalten an diesem Tag den Namen nicht verdient hat. So wird er zum Freudentag für Langstadt/Babenhausen. Besonders die zweite Halbzeit wird „schlimm“ für alle TSVler. Positiv anzurechnen ist der Mannschaft, dass sie über 90 Minuten versucht, mitzuspielen und sich dabei auch einige gute Torgelegenheiten erarbeitet. Aber gegen die heute wie entfesselt auftretenden Gastgeber ist man chancenlos.

 


14 buettelborn tor leon 2 3Leon Raitz (Nr.23) staubt hier nach dem Freistoß von Dario Hener zum 2:3-Anschlußtreffer ab.TSV Seckmauern – SKV Büttelborn 2:6 (0:0)
Tore: 0:1 Krieg (48.), 0:2 Lombardi (55.), 1:2 Klewar (66.), 1:3 Wiesenäcker (67.), 2:3 L.Raitz (70.), 2:4 de Leo (78./FE), 2:5 Bancherie (87.), 2:6 Bancherie (90.)
Schiedsrichter: Tim Binstadt (Darmstadt) - Zuschauer: 120
Besonderheit: Davide Lombardi (gelb/rot, 62.)

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, H.Calis (72.Wüst), Beck, Friedrich, Arnheiter (77.Gessner), L.Siebenlist, T.Eckert, Max Raitz, Leon Raitz, D.Hener, Klewar
SKV Büttelborn: Francioso, Bender (72.Basser), Grossmann, Ötzbek, Heinz, Ashibuogwu (30.Bancheri), D.Lombardi, Wiesenäcker, Krieg (79.Dilling), F.Lombardi, de leo

 

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Nach der 1:9-Niederlage am Vorsonntag in Langstadt nimmt sich Seckmauern vor, gegen Büttelborn defensivmäßig besser zu stehen. Das gelingt 45 Minuten auch ordentlich, nach dem schnellen Gegentor in der zweiten Halbzeit wird es abwehrtechnisch aber erneut ein Desaster. Der Gegner erhält jetzt Freiräume, die in der ersten Hälfte noch zugestellt sind. Weil die Mannschaft jedoch nicht aufgibt, ist sie bis zur 78.Minute noch im Spiel. Dann lähmt ein Foulelfmeter, der so nie hätte entstehen dürfen, die Gegenwehr des TSV. Am Ende steht ein deprimierendes 2:6, das dem Spiel Seckmauerns aber nicht ganz gerecht wird.

 

 

12 wald michelbach sr szeneDie Torschützen und der überragende Keeper Flrorian auf einem Bild (v.l.): Leon Raitz, Aljosha Klewar und Dario Hener. Dazwischen die Gästespieler Peter Gölz (2.v.l.) und Timo Fischer.TSV Seckmauern – SG Wald-Michelbach 5:1 (3:0)
Tore: 1:0 D.Hener (24.), 2:0 Klewar (27.), 3:0 L.Raitz (29.), 4:0 Klewar (46.), 4:1 Oberle (54.), 5:1 Klewar (64.)
Schiedsrichter: Paul Wenzek (Darmstadt) - Zuschauer: 180

 

TSV Seckmauern: F.Kalweit, Arnheiter, T.Raitz, Friedrich, Beck, L.Siebenlist, D.Hener, L.Raitz (81.Seifert), T.Eckert (86.Märländer), Max Raitz (76.P.Spall), Klewar (88.Lechner)
SG Wald-Michelbach: Helfrich, Götz, F.Sattler, Jahn, Fischer (70.Lönko), Roth, F.Schmitt (46.Dörsam), Oberle, Dörsam, Trares (70.N.Sattler), D.Schmidt

 

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Ein Erfolg über die bisher in der Liga so stark auftrumpfenden Wald-Michelbacher wird vor dem Spiel erhofft, ist aber höchst ungewiss. Umso größer ist beim TSV die Freude nach dem Schlußpfiff über das spektakuläre 5:1 gegen den Aufsteiger. Ein Ergebnis, das sich nicht nur kurz nach Spielende unwirklich anfühlt. Der Gegner stürmt fast die gesamte Spielzeit, vernachlässigt dabei jedoch oft sein defensives Verhalten. Das macht sich Seckmauern zu Nutze, hebelt mit einfachem Spiel die Gästeabwehr mehr als einmal aus. Mehr als ein halbes Dutzend Mal sieht man TSV-Spieler alleine auf das gegnerische Tor zulaufen. Mit etwas Glück gewinnt Seckmauern zweistellig, mit etwas Pech schießen aber auch die Wald-Michelbacher fünf Tore. Überragender kämpferischer Einsatz der gesamten Mannschaft und Keeper Florian Kalweit verhindern jedoch Gegentore, im Sturm mischt Aljosha Klewar fast allein die Gästeabwehr auf. Während der Matchplan von Trainer Albano Carneiro voll aufgeht, scheitert die Taktik von SG-Trainer Nico Garotti grandios.

 

Seckmauern hat weiterhin mit Personalproblemen zu kämpfen. Deshalb muss heute sogar die 43jährige Vereinslegende Manuel Seifert aushelfen. In der 81.Minute kommt er auf den Platz, fügt sich mit für ihn typischen Szenen gleich gut ins Spiel ein, gibt der Mannschaft mit seiner Präsenz für den Rest der Spielzeit damit die notwendige Sicherheit.