TSV Seckmauern – FV Mümling-Grumbach 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Fabian Hörr (70.)

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier (35.T.Eckert), Kalweit, Friedrich, M.Raitz, Siebenlist (60.D.Hener), Hofferbert (83.D.Raitz), Graetsch, Wüst, Klewar, Gessner
FV Mlg-Grumbach: Zatocil, Olbert, Weichel, Speckhardt, Eckert, Volk (80.Geissler), Besler, M.Kepper, Walther (29.F.Hörr), C.Hörr, Weis (56.Gebhardt)

 

Bilder vom Spiel hier....

 

Seckmauern kann den Auftaktsieg in Schaafheim im Heimspiel gegen Mümling-Grumbach leider nicht veredeln. Man verliert mit 0:1. Eine Unachtsamkeit der Abwehr bestraft Fabian Hörr in der 70.Minute mit dem goldenen Tor für die Gäste. Aus einem eigentlich typischen 0:0-Spiel wird so der erste Sieg der Grumbacher nach, fast auf den Tag genau, vier Jahren. Seckmauern enttäuscht bei hohen Temperaturen nicht, trauert am Ende aber seinen guten Chancen aus der ersten Halbzeit nach. Torwart Fabian Schreiber muss heute keinen einzig wirklich gefährlichen Ball halten und doch steht seine Mannschaft nach Spielschluss als Verlierer da.

 

 02 grumb tor f hoerr Fabian Hörr erzielt nach 70 Minuten den Treffer zur 0:1-Heimniederlage des TSV Seckmauern

 

02 tabelle grumbach v02Mümling-Grumbach kommt gut in die Begegnung. In den ersten zehn Minuten sind die Gäste sehr präsent. Mit zunehmender Spieldauer aber gewinnt Seckmauern die Kontrolle in diesem Spiel. Zwischen der 20. Und 40. Spielminute hat der TSV dann seine beste Phase. Benjamin Wüst erhält in dieser Zeit zwei prima Tormöglichkeiten. In der 31.Minute schießt er, allein vor Torwart Matthias Zatocil, diesen an und drei Minuten später wird sein Schuss noch zur Ecke abgefälscht. Daneben gibt es für den TSV noch viele im Ansatz gefährliche Angriffe, aus denen sich aber hauptsächlich nicht mehr als Halbchancen ergeben. Mümling-Grumbach hat in der Abwehr viel zu tun, erledigt dies aber relativ ruhig und abgeklärt. Nach vorne geht bei den Gästen allerdings wenig, Seckmauerns Abwehr hat die gefährlichen Bastian Weis und Christopher Hörr gut im Griff.


FV-Trainer Marcel Winkler erkennt nach einer halben Stunde die Dominanz des TSV und reagiert: Fabian Hörr kommt für Lyon Walther. Nach 35 Minuten muss Freddy Balonier verletzt vom Platz, für ihn kommt Tim Eckert. Gegen Ende der Halbzeit wird Grumbach wieder etwas mutiger. Ein Freistoß von Marco Kepper aus 30m rauscht knapp über das Tor von Fabian Schreiber, ein weiterer gefährlicher Gästeangriff endet beim souverän auftretenden Bastian Kalweit.

 

Nach der Pause kommt Mlg-Grumbach besser in die weiterhin umkämpfte Partie. Ein gefährlicher Schuss von F. Hörr verfehlt knapp das Tor (47.), nach 53 Minuten setzt sich M.Kepper an der Torauslinie energisch durch, seine Hereingabe schnippelt der bedrängte F.Hörr parallel zur Torlinie entlang.
Seckmauern versucht weiter die Grumbacher unter Druck zu setzen. Dennis Graetsch "erpresst" sich nach 56 Minuten den Ball, der dann erzwungen zu Wüst gespielt wird, dieser läuft noch ein paar Schritte und schlägt den Ball dann in die Mitte zum mitgelaufenen Graetsch, der etwas zu spät kommt. (56.). Zwei Minuten später schlägt Kalweit den Ball hoch in den Strafraum, Graetsch schnippelt den Ball zwar am Torwart, aber auch am Tor vorbei (58.).
Seckmauern spielt in dieser Phase einige schöne Angriffe, die aber leider alle nichts einbringen. Der insgesamt sehr engagierte Aljosha Klewar (er wohnt in Mümling-Grumbach) legt nach 65 Minuten ein Super-Solo hin, gibt den Ball im Strafraum zu Graetsch, dieser guckt sich den Torwart aus, der, in die andere Ecke fliegend, den Einschlag am Ende doch noch mit der Fußspitze verhindern kann.


Dann kommt die kalte Dusche für den TSV. Seckmauern, eifrig im Vorwärtsgang, „vergisst“ auf der rechten Seite F. Hörr, M.Kepper sieht diesen, spielt ihn mit einem langen Diagonalpass an, Torwart Schreiber hat gegen den allein auf ihn zustürmenden Hörr keine Chance, aus sechs Metern netzt er ein  – es steht 0:1 (70.).

 

Nach dem Treffer drängt Seckmauern auf den Ausgleich. Viele Angriffe laufen über die linke Seite, die von Maximilian Gessner beackert wird. Leider finden seine zahlreichen, gut gemeinten Flanken in den Strafraum heute keinen Abnehmer. Der TSV kämpft bis in die etwas zu kurz geratene Nachspielzeit, hat aber heute das Glück nicht auf seiner Seite, verliert die Begegnung etwas unglücklich.

 


 

(aus fupa.net)

Nur in der ersten Halbzeit mitgehalten

KOL Dieburg/Odenwald: TSV Neustadt unterliegt SG Langstadt 1:4 / Derbyerfolge für SG Sandbach und FV Mümling-Grumbach

 

Am zweiten Spieltag der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald gab es zwei Odenwälder Siege durch den FV Mümling-Grumbach in Seckmauern und der SG Sandbach gegen die KSG Rai-Breitenbach. Unentschieden spielten die TSG Steinbach in Schaafheim und den SV Lützel-Wiebelsbach gegen Hassia Dieburg. Eine Heimniederlage musste er TSV Neustadt gegen die SG Langstadt/Babenhausen einstecken.

 

TSG Steinbach – Viktoria Schaafheim 1:1 (1:0)
Bei sommerlichen Temperaturen spielten beide Mannschaften druckvoll nach vorne. Es ergaben sich dadurch auf beiden Seiten gute Torgelegenheiten. Doch nur die Viktoria konnte durch Romero Lagares (10.) daraus Kapital schlagen und in Führung gehen. Die Odenwälder scheiterten in der Folgezeit mehrmals am guten Nicholas Gunkel im Schaafheimer Tor. So blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Julian Kettinger aus Umpfenbach bei der knappen Führung der Schaafheimer. Mit Beginn der zweiten Hälfte machte die Heimelf noch mehr Druck und konnte in der 70. Minute durch Mihail Smagin den Ausgleichstreffer erzielen. In der Schlussphase der Partie drängten beide Teams auf den Siegtreffer, aber am Ende blieb es bei der Punkteteilung in Steinbach.

TSV Neustadt – SG Langstadt/Babenhausen 1:4 (0:0)
Der TSV präsentierte sich zunächst gut und konnte den Gästen bei der großen Hitze durchaus Paroli bieten. Bereits in der sechsten Minute hatte Bilal Majdalawi die große Chance, um den TSV Neustadt in Führung zu bringen, doch er konnte den Ball nicht im gegnerischen Tor unterbringen. Das gleiche Schicksal ereilte Spielertrainer Manuel Seifert in der 25. Minute, der ebenfalls mit seinem Torschuss keinen Erfolg hatte. So blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Jörg Ballweg (Zwingenberg) beim torlosen Remis. Nach der Pause kamen die Gäste besser ins Spiel und nutzten clever die Fehler der Breuberger aus. Den Anfang machte Alexander Haberkorn, als er einen dieser Neustädter Abspielfehler zum 0:1 nutzte. Nur neun Minuten später erzielte Önk Inan das 0:2, und nur weitere zwei Minuten später markierte Fabian Schildbach das 0:3. Neustadt schaffte in der 84. Minute durch Cihan Yildirim den Anschlusstreffer zum 1:3, doch nur drei Minuten später stellte Haberkorn den 1:4-Endstand her.

SV Lützel-Wiebelsbach – SC Hassia Dieburg 1:1 (1:0)
Der SV Lützel-Wiebelsbach begann gut und ging folgerichtig auch in der 11. Minute durch den Treffer von Sascha Amend verdient in Führung. Die Gastgeber standen in der Defensive gut und ließen nur wenige Chancen der Dieburger zu. Gegen Ende der ersten Hälfte wurde die Hassia stärker. In der 45. Minute sah dann aber Taifun Durmus die Gelb-Rote Karte von Schiedsrichter Heiko Langhammer (Königsstädten). Auch in Unterzahl blieben die Gäste präsent und konnten in der 54. Minute durch Samet Arlan den Ausgleichstreffer erzielen. Gegen Ende der Partie mussten beide Teams den Temperaturen etwas Tribut zollen und so blieb es beim leistungsgerechten Remis.

SG Sandbach – KSG Rai-Breitenbach 4:2 (2:1)
Im Breuberger Derby setzte sich am Ende der Ex-Gruppenligist durch. Luca Wirth (28.) brachte die Platzherren nach einer Ecke von Haralambos Floros per Kopf in Führung. Mit einem fulminanten Schuss aus zehn Meter in den Winkel glich Stephan Geist (36.) für die Gäste aus. Daniel Simoes (40.) erzielte dann mit einem 20 Meter Kracher die erneute Führung für die SGS. Nach dem Seitenwechsel erzielte KSG-Spielertrainer Benjamin Bertholdt (52.) per Kopf nach einer Ecke von Cur den erneuten Ausgleichstreffer. Nur eine Minute später hatte Geist per Foulelfmeter die große Gelegenheit, um die Gäste in Führung zu bringen. Doch Geist setzte den Ball an den Pfosten. Simoes (59.) und Wirth (67.) brachten danach die Sandbacher endgültig auf die Siegerstraße. Schiedsrichter: Mehmet Yetis (Offenbach).

TSV Seckmauern – FV Mümling-Grumbach 0:1 (0:0)
Trotz der großen Hitze lieferten sich beide Teams ein gutes Spiel. Die Gäste begannen besser und bestimmten die ersten 15 Minuten die Partie. Danach konnten sich die Gastgeber etwas befreien und durch Benjamin Wüst (31. und 34.) zwei gute Chancen erarbeiten, doch er scheiterte zweimal an FV-Keeper Matthias Zatocil. So blieb es bis zur Halbzeit beim 0:0. Nach dem Seitenwechsel spielten beide Teams weiter offensiv und erarbeiteten sich Chancen. Die größte für Seckmauern bot sich, als Neuzugang Aljosha Klewar auf Dennis Graetsch passte, der mit seinem Schuss aber an der Fußspitze von Zatocil scheiterte. Nur wenige Minuten später flankte Marko Kepper auf Fabian Hörr, der alleine auf Torhüter Fabian Schreiber zu lief und dem Keeper keine Chance ließ – 0:1. In der Schlussphase lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, doch es gab keinen weiteren Treffer mehr. Schiedsrichter: David Zinngrebe (Darmstadt).

 

Germania Ober-Roden II – TV Fränkisch-Crumbach 1:4 (1:2)

Die Germania konnte gegen die sehr defensiv eingestellten Gäste nicht an ihre Leistung vom Vorsonntag anknüpfen. Bereits in der achten Minute gingen die Odenwälder durch Genaro Mattia de Luca in Führung. Die Gastgeber konnten aber nur acht Minuten später durch Marvin Korndörfer ausgleichen. Doch nur zwei Minuten später markierte der starke Stefan Stefanovski (18.) die erneute Führung für die Gäste. Unmittelbar danach trafen aufseiten der Germania Robin Gruber die Latte und Korndörfer den Pfosten des Gästegehäuses. So blieb es bis zum Pausenpfiff von Schiedsrichter Jörg Ballweg aus Zwingenberg bei der knappen Führung der Rodensteiner. Nach dem Seitenwechsel kam Ober-Roden verbessert aus der Kabine, doch die defensiv gut stehenden Gäste ließen nicht viel zu. Mit zwei guten Kontern über Stefanovski (66. und 78.) baute der TV seine Führung auf 4:2 aus. Das Team von Germania-Trainer Johann Peters war in der Schlussphase zwar noch bemüht, doch ein Tor wollte nicht mehr gelingen.