FV Mümling-Grumbach – TSV Seckmauern 2:2 (1:1)
Tore: 0:1 M.Raitz (5.), 1:1 Rus (45.+2/FE), 2:1 Rus (80.), 2:2 Breunig (87.)

Schiedsrichter: Jörg Ballweg (Zwingenberg) - Zuschauer: 100
 

FV Mümling-Grumbach: Zatocil, Speckhardt, Olbert (37. Eidenmüller), Weichel, Volk, Rus, Besler (37. F.Hörr), M.Kepper, P.Kepper, C.Hörr, Gebhardt
TSV Seckmauern: Schreiber, T.Eckert, Siebenlist, M.Raitz (80. D.Raitz), Walther, Friedrich, Hofferbert, Luft, Breunig, Gessner, Wüst

Bilder vom Spiel (fupa.net) hier.....

 

In einem guten Kampfspiel trennen sich beide Mannschaften mit einem gerechten Unentschieden.  Seckmauern, mit dem letzten Aufgebot angetreten, hat über die gesamte Spielzeit gesehen, trotzdem ein leichtes Chancenplus. Tabellenführer Mümling-Grumbach bietet insgesamt eine enttäuschende Vorstellung, hat sogar Glück, dass er in der Nachspielzeit der ersten Hälfte einen unberechtigten Foulelfmeter erhält. Als die Gastgeber zehn Minuten vor dem Ende in Führung gehen, beweist Seckmauern Moral und nimmt nach dem Trudel-Kopfball von Robin Breunig verdient einen Punkt mit.

 

24 grumbach tor max raitz

Halb Flanke, halb Torschuß - egal. Nach fünf Minuten trifft Maximilian Raitz (li) mit diesem Schuß zum 0:1.

 

 

24 tabelle grumbachMit 12 Aktiven reist Seckmauern zum Tabellenführer, es fehlen mit Freddy Balonier, Dennis Graetsch und Jannik Beck wichtige Stammspieler.


Schon wenige Sekunden nach Spielbeginn läuft Lukas Gebhardt allein auf Fabian Schreiber zu, nachdem ihm Christopher Hörr gut durchgesteckt hat. Aber Schreiber kann seinen Schuss zur Seite abwehren. Auch Seckmauern ist gleich ihm Spiel. Nachdem Maximilian Gessner nach vier Minuten die Abwehr der Gäste aufschreckte, gelingt Maximilian Raitz das 0:1. Nach seinem Schuss von der linken Seite schlägt der Ball überraschend für alle im kurzen Eck ein. Torhüter Matthias Zatocil sieht hier nicht gut aus (5.). Mümling-Grumbach hat in Folge seine Probleme mit dem forsch auftretenden TSV. Nach 16 Minuten spielt M.Raitz eine scharfe Hereingabe in den Rücken der Abwehr, Maximilian Hofferbert versemmelt leider den Abschluss in guter Position (16.). Dann erhält Breunig fast eine Schußgelegenheit, aber Zatocil ist eher am Ball (18.).

Nach 23 Minuten macht der Tabellenführer zum ersten Mal wirklich auf sich aufmerksam. Christopher Volk schlägt eine weite Flanke in den Strafraum, Schreiber kommt nicht aus seinem Tor, Hörr drischt den Ball aus 4m hoch über das Tor. Glück gehabt.


Seckmauern spielt weiterhin im Angriffsmodus. Karsten Luft schlägt einen Freistoß in den Strafraum, der gut postierte Gessner vesucht mit seinem Fuß an den Ball zu kommen, ein Kopfball wäre in dieser Szene sinnvoller gewesen (27.). Dann gelingt Hofferbert fast das 0:2. Von Benjamin Wüst in Höhe des Strafraums angespielt, landet sein Schuss äußerst knapp neben dem Tor (32.).


Grumbachs Trainer Marcel Winkler, total unzufrieden mit seinem Team, reagiert und wechselt nach 37 Minuten gleich zwei Spieler aus. Trotzdem wird es mit Grumbach nicht wirklich besser, Seckmauern hat weiterhin die besseren Chancen: Wüst vertändelt im Strafraum (39.), Breunig zwingt Zatocil zu einer Parade (42.). In der Nachspielzeit der ersten Hälfte dringt C.Hörr im Zweikampf mit Tim Eckert in den Strafraum ein, fällt und Schiedsrichter Jörg Ballweg (Zwingenberg) entscheidet auf Strafstoß. Eine glatte Fehlentscheidung. Emil Rus nimmt das Geschenk dankend an und gleicht aus.

Bis jetzt ließ Seckmauerns Abwehr nicht viel zu, fast alle Angriffsversuche Grumbachs werden von der guten Defensive Seckmauerns unterbunden. Aufopferungsvoll, wie die Mannen um Marvin Friedrich in die Zweikämpfe gehen. Dies setzt sich auch im zweiten Durchgang fort. Auch der ins kalte Wasser geworfene Daniel Walter macht ein Superspiel, er verliert praktisch keinen Zweikampf. Grumbach glänzt weiterhin nur über Standards, ansonsten hat Seckmauern die Hausherren gut unter Kontrolle.
Ein feiner Konter über Wüst – Gessner -  Breunig, leider kommt Gessner im Strafraum nicht zum Abschluss, nachdem ihm Breunig im Strafraum klug freigespielt hat (46.). Dazwischen ein Schuss von C.Hörr aus 8m, den Schreiber festhält (52.). In der 57.Minute wird ein Schuss von Luft zur Ecke abgewehrt, den anschließenden Eckball setzt Hofferbert an den Außenpfosten.
Danach wird es etwas härter, die Zweikämpfe werden verbissener geführt. Es bleibt aber dabei: Seckmauern hat die besseren Torgelegenheiten, geht leider damit zu halbherzig damit um, Grumbach kommt weiterhin nicht gut ins Spiel.


Nach einem Freistoß von Luft setzt Walter den Kopfball auf die Latte (77.). Kurz danach fällt überraschend das 2:1 für die Gastgeber. Eine Ecke wird schnell und kurz ausgeführt, der Ball wird flach an den zweiten Pfosten hineingespielt, wo Rus lauert und nur noch einzuschieben braucht (80.). Eine kalte Dusche für Seckmauern. Der kurz zuvor eingewechselte David Raitz hat das 2:2 auf dem Fuß, verfehlt aus 16m in Bedrängnis aber knapp das Tor (83.). Dann gelingt Breunig der Ausgleich. Luft bringt einen Eckball herein, der Kopfball von Breunig sieht zuerst ungefährlich aus, hat dann aber so viel Effet, dass ersich ins Tor dreht (88.). Eine Minute später hat Wüst den Siegtreffer auf dem Fuß, wird aber im letzten Moment noch abgeblockt.

 


 

 (aus fupa.net)

Lengfeld rückt weiter vor
2:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen Georgenhausen / Klein-Zimmern unterliegt Fränkisch-Crumbach


In der Kreisoberliga Dieburg/Odenwald hat der TSV Lengfeld das Spitzenspiel gegen die KSG Georgenhausen mit 2:1 gewonnen und sich auf Platz zwei vorgeschoben. Aufsteiger TSV Langstadt verlor mit 1:5 in Lützel-Wiebelsbach und muss sich um den Klassenerhalt weiter sorgen.

 

TSV Lengfeld – KSG Georgenhausen 2:1 (1:1)

Im Spitzenspiel vor mehr als 100 Zuschauern führte Georgenhausens erste Offensivaktion gleich zum 1:0 durch Adedokun (2.). Lengfeld ließ sich davon aber kaum beeindrucken und markierte durch Messerschmitt (10.) den Ausgleich. Im weiteren Verlauf biss sich Lengfeld immer wieder an der stärksten Abwehr der Liga fest. Auch nach dem Wechsel hatten die Gastgeber mehr Spielanteile, doch erst in der Schlussphase fiel das 2:1, für das Schreiber (76.) verantwortlich war. In den hektischen Schlussminuten sah Lengfelds Messerschmitt (88.) Gelb-Rot.


FV Mümling-Grumbach – TSV Seckmauern 2:2 (1:1)

Eine ausgeglichene Partie zwischen zwei guten Kreisoberligateams. Die Platzherren hatten bereits in der vierten Minute ihre erste gute Einschussmöglichkeit durch Lukas Gebhardt. Fast im Gegenzug gelang Maximilian Raitz (5.) der Führungstreffer für die Gäste. Danach neutralisierten sich beide Teams. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit wurde es noch mal hektisch, als Schiedsrichter Jörg Ballweg aus Zwingenberg auf den Elfmeterpunkt zeigte. Emil Rus (45.) verwandelte sicher für den FV zum 1:1-Pausenstand. Auch in der zweiten Halbzeit gab es kaum Torchancen auf beiden Seiten. Erneut Rus (80.) traf für den Tabellenführer. Die Seckmaurer konnten in der 87. Minute durch einen Kopfballtreffer von Robert Breunig ausgleichen. Am Ende waren sich beide Seiten einig, dass es eine leistungsgerechte Punkteteilung war.

 

FC Viktoria Schaafheim – Germania Ober-Roden II 3:0 (1:0)

Nach einer Viertelstunde hatte Schaafheim Zugriff auf Spiel und Gegner. Sebastian Kurz (28./Foulelfmeter) sorgte für die Pausenführung. Auch danach blieb Schaafheim dominant. Lackner (52.) und Marvin Kurz (89.) brachten das mit ihren Toren zum Ausdruck. Gelb-Rot: Sahinyan (84./Ober-Roden).


KSG Rai-Breitenbach – SV Groß-Bieberau 4:0 (0:0)

Die Gäste begannen mit einer gut organisierten Abwehr und ließen wenig Chancen zu. Die Begegnung plätscherte im ersten Durchgang vor sich hin. Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurde die KSG deutlich stärke. Und so sollte es nicht lange dauern, bis sich der Erfolg einstellte: Stephan Geist (59.) gelang das 1:0. Marco Reppe (73.) und noch mal Geist (81.) bauten die Führung. Den Schlusspunkt setzte Mustafa Kocer (90.). Schiedsrichter: Sascha Maus (Groß-Rohrheim).


SG Klingen – KSV Reichelsheim 2:1 (0:0)

Mit der Niederlage beim Tabellenletzten sind die Reichelsheimer im Abstiegskampf angekommen. Die Otzberger dominierten die erste Hälfte, blieben aber vor dem KSV-Tor zu harmlos. Von den Gästen war so gut wie gar nichts zu sehen. Aus dem Nichts fiel der Führungstreffer für die Gäste durch Naved Naim (60.), was für einen Bruch im Spiel der SG sorgte. Mit einem Doppelschlag von Stanislar Hubinsky (80. und 85.) bogen die Gastgeber auf die Siegerstraße ein. In der Schlussminute sah der zweifache Torschütze Hubinsky noch die Rote Karte von Schiedsrichter Ole Sicker aus Dreieich wegen rohem Spiel. Nach dem Spiel war SG-Sprecherin Petra Lohnes zugleich zufrieden und betrübt: „Wir haben uns heute für eine gute Leistung auch belohnt. Allerdings trifft uns der Platzverweis für Hubinsky stark“.


SV Lützel-Wiebelsbach – TSV Langstadt 5:1 (3:0)

Auch gegen den TSV Langstadt zeigte der SV Lützel-Wiebelsbach eine starke Leistung und ließ den Gast nicht ins Spiel kommen. Die Odenwälder führten zur Pause bereits mit 3:0 durch den Hattrick von Sebastian Amend (7., 29. und 33.) klar. Die Abwehr des SV hatte die Offensive der Gäste fest im Griff. Sascha Amend (50.) und Nico Daum (76.) bauten die Führung auf 5:0 aus. Mit einem verwandelten Freistoß von Langstadts Spielertrainer Marc Schierenberg (89.) gelang den Gästen der sogenannte Ehrentreffer. SV-Sprecher Jürgen Fornoff: „Wir haben uns jetzt ein Polster von vier Punkten geschaffen und müssen jetzt nur dran bleiben.“.Schiedsrichter: Severin Franz Brom (Groß-Umstadt)


SV Germania Babenhausen – TSG Steinbach 3:1 (1:1)

Die Germania war die dominierende Mannschaft, und Alexander Haberkorn hatte nach drei Minuten die große Chance zum 1:0, doch er scheiterte am Pfosten. In der 20. Spielminute gelang Güngör Bayrak der Führungstreffer längst fällige Führungstreffer für die Germania. Erst jetzt kamen die Gäste besser ins Spiel und konnten in der 39. Minute durch Benjamin Reimer ausgleichen. Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Xaver Rodenhausen (Obernburg) war die TSG nun präsenter, hatte aber Probleme mit den schnellen Stürmern der Gastgeber. Kevin da Silva (63.) und Alexander Haberkorn (70.) machten dann auch die Tore zum am Ende verdienten 3:1 Sieg der Heimelf gegen eine kämpferisch gute TSG Steinbach.


Viktoria Klein-Zimmern – TV Fränkisch-Crumbach 2:3 (1:1)

Die Viktoria ließ den Gästen wenig Raum zur Entfaltung. So kam die Führung für die Gäste durch Andreas Henschke (15.) auch völlig überraschend. Die Platzherren benötigten bis zur 39. Minute, ehe Johannes Wiedekind das 1:1 markieren konnte. Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Oliver Bingmer aus Ortenberg machten die Gastgeber das Spiel; der TV verlegte sich auf das Kontern. Durch einen Foulelfmeter von Jan Müller (61.) ging Klein-Zimmern mit 2:1 in Führung. Doch die Gäste hatten die richtige Antwort: Antonio Tunjic (74.) egalisierte, und in der Nachspielzeit stellte Stefan Stefanovski (91.) den Spielverlauf noch auf den Kopf. Viktoria-Trainer Timo Rödler sagte: „Das ist ärgerlich, wenn du so verlierst und auch noch zwei klare Elfmeter nicht bekommst.“