TSV Seckmauern – SV Münster 0:0
Schiedsrichter: Magnus Eyrich (Maintal)  -  Zuschauer: 120

 

TSV Seckmauern: Schreiber, Balonier, Friedrich, Henkes, Spall, Schnellbacher (72.Löffler), Kurek, D.Siebenlist, Burak, Gessner, D.Raitz (90.Lechner)
SV Münster: Zeljko, Turic, Güney, T.Barak, Grimm,Naim, Braun, M.Barak, Yakut (61.Turkowicz), Lampevski (89.Schrom), Lauckhardt (76.Owusu)


Die stark ersatzgeschwächte Elf des TSV lieferte dem spielerisch klar besseren Team aus Münster einen leidenschaftlichen Abwehrkampf. Am Ende stand ein Punktgewinn, den Seckmauern wie einen Sieg feierte.
Während es die Gäste mit gepflegtem Passspiel versuchten, packte Seckmauern die rustikale Art aus: man kämpfte, grätschte, warf sich in die Bälle, lief unheimlich viel, schlug die Bälle weg ……… das praktizierte man bis zum Schlußpfiff. Geschuldet war diese Spielweise den vielen Ausfällen. Zu den schon vor dem Spiel feststehenden Ausfällen (Wüst, D.Hener, T.Eckert) kam zu allem Unglück noch Robin Breunig hinzu, der sich im Training verletzte und nun einige Spiele pausieren muß. So musste Trainer Michael Knuth auf Akteure von der Reserve wie Dominik Schnellbacher, Ercan Burak und Benny Löffler zurückgreifen.

 

21 muenster friedrich lampevskiMarvin Friedrich (li) mal wieder einen Schritt schneller als Daniel Lampevski.

 

Trotz der Überlegenheit Münsters versuchte Seckmauern, wenn es denn ging, auch nach vorne zu spielen, so gut wie es mit dieser Besetzung eben möglich war. Im Verlauf der Begegnung hatte man dann auch zwei dicke Chancen: einmal traf Rafael Kurek mit einem fulminanten Schuß aus 20m das Lattenkreuz (59.), dann hob David Raitz aus vollem Lauf den Ball über Torwart Benjamin Zeljko, aber auch am Tor vorbei (83.). Aufregung gab es auch nach vier Minuten, als einem SV-Spieler der Ball an die Hand sprang, der Linienrichter dies auch signalisierte, Schiedsrichter Eyrich aber weiterlaufen ließ. Münster hatte in Folge im Ansatz viele gute Angriffe, meist mit One-Touch-Fussball. Aber heraus kam außer einigen Herzklopfgelegenheiten dabei nicht viel Nennenswertes, da Seckmauerns Abwehr überragend spielte, Marvin Friedrich den gefährlichen Daniel Lampevski gut kontrollierte, das Mittelfeld geschickt die Räume eng machte. Auch hatte der SV oft seine Probleme mit dem kleinen Kunstrasenplatz. Wenn doch mal ein Ball durchkam, war er eine sichere Beute von Torwart Fabian Schreiber.


Insgesamt trauert Münster zwei Punkten nach, während Seckmauern sich über den einen Punkt freuen darf.

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